Sonntag, 31. März 2013

Happy Birthday, Nelly

Guten Morgen ihr lieben Leser,

wie schnell doch die Zeit vergeht... gestern wurde Nelly´s Bruder schon 8 Jahre alt... und heute ist Nelly dran.

Wie es dazu kommt, dass die beiden an unterschiedlichen Tagen Geburtstag haben, weiss man nicht. Vielleicht sind die Welpen über Nacht gekommen und Nelly war einfach langsamer oder man nahm es beim Aufschreiben des Geburtsdatum nicht ganz so genau. Wer weiss das schon?

Jedes Jahr aufs Neue aber gratulieren wir ihm am 30. und er ihr am 31. ;)

8 Jahre Nelly... Zeit für eine kleine Fotostrecke - ein Bild aus jedem Jahr, wenn ich das schaffe und nicht mehr reinstelle. ;)

Nelly als Winzling kurz nach dem 31.03.2005:





Nelly als Junghund etwa November 2005:




2006 am Strand:




2007 beim genüsslichen Fressen:




2008 auf dem Freilauf:




2008 beim Treffen mit ihrem Bruder:




2009 in der Sandkiste des Freilaufs:

2010 bei meinen Eltern:

2011 albern mit Apfel ;)




2012 beim ED-Röntgen in Windeby zusammen mit Casper (Ellenbogen tutti kompletti schick :) )

Vergangenen Donnerstag am Strand:






7,5 Jahre Zusammenleben mit diesem absolut einmaligen Hund sind natürlich nicht in 10 Fotos zusammen gefasst, aber ich will euch auch nicht so mit Bildern überschütten. ;)
Jetzt ist meine Maus also schon 8 Jahre alt, wo ist nur die Zeit geblieben? Noch vor ziemlich genau 8 Jahren war es nicht denkbar, dass ich je einen Hund haben würde und heute schaue ich auf viele Jahre zurück, die weiss Gott nicht nur gut waren, aber mein Leben doch um so vieles bereichert haben.

Ich bin dankbar für die schönen Zeiten, aber auch irgendwie für die schlechten, denn alles was passiert ist, hat uns so eng zusammen geschweisst. Manches würde ich gern ungeschehen machen, aber es ist so wie es ist.

Heute wird Nelly so richtig verwöhnt und das heisst Leckerlies und Kausachen fast ohne Ende. ;)

Alles Liebe
vom Geburtstagskind und Anhang

Samstag, 30. März 2013

Gedanken zum Tiersch(m)utz

Guten Morgen liebe Blog-Leser,

in diesem Beitrag geht es mal nicht direkt um Nelly, sondern um Tierschutz - oder TierschMutz.

Wer sich etwas mit dem Thema Tierschutz beschäftigt, wird schnell merken, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Daher auch der etwas provokante Titel, das ist genau so gewollt.

Seit Ende 2003/Anfang 2004 habe ich in unterschiedlichen Tierschutzvereinen mit gearbeitet.
Mit zwischenmenschlichem Bodensatz kann man je nach Härte ja noch umgehen. Ich könnte euch da Sachen erzählen, da würdet ihr mit den Ohren schlackern. Ich trenne aber rigoros das Menschliche davon was den Tieren gut tut oder schadet. Häufig schadet das Menschliche den Tieren direkt, aber das muss nicht immer so sein.

Ich arbeitete zu Beginn meiner "Tierschutz-Karriere" mit jemandem zusammen, mit dem ich mich gut verstand. Damals ging es um Mäuse und meinen ersten grossen Notfall koordinierte ich im Sommer 2004. Gut 400 Mäuse, die Hälfte mehr tot als lebendig, suchten Pflegestellen und Endstellen. Die zweite Person war vor Ort, ich regelte alles am Computer, beantwortete Mails und Anrufe, sorgte dafür, dass alle Nasen einen Platz bekamen. Und das war wirklich nicht leicht, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von Akazienratten, Fettschwanzrennmäusen und all solchem Getier noch nie etwas gehört. Zu prüfen, ob die Voraussetzungen stimmten, war unter diesen Umständen nicht wirklich leicht.

Einige Jahre später stellte sich heraus, dass die betreffende Person Nachwuchs aus Notfällen anderen Mäusen zum Frass vorwarf. Ich werde den Satz nicht vergessen "Wenn es zu viele werden, schmeiss ich die bei den Vielzitzen rein und die schreien dann FRÜHSTÜCK"

Dass mit diesem Satz und dem, was ich danach noch hörte, die Zusammenarbeit beendet war, könnt ihr euch sicherlich vorstellen.

Ich trat einem Verein für Kaninchen bei, der sich damals frisch gründete. Die ersten Jahre war soweit alles noch okay, dann kam eine Phase von jenem benannten zwischenmenschlichen Bodensatz und irgendwann trat ich aus, als mir die Nummer zu bunt wurde.
Bei diesem Verein schadete dies jedoch nicht wirklich den Tieren. Meines Wissens nach zumindest nicht und so kann man fast darüber hinweg sehen, was damals passiert ist. Aber auch nur fast, dies ist jedoch meine private Meinung, ich glaube die leisten für die Tiere nach wie vor gute Arbeit.

Ich tingelte durch kleienre Vereine, wir gründeten selbst einen Verein, doch es war nicht mehr das gleiche.
So bin ich seit etwa 2011 "vereinslos" und das passt so.

Im November 2008 erlebte ich aber etwas, das unvergleichlich ist und was ich in anderer Form gerne wieder tun würde.
Ich fuhr mit einer Freundin nach Budapest, Ungarn. Wir wollten dort bei einer privaten, kleinen Stiftung Sachspenden vorbei bringen, uns die Arbeit zeigen lassen, uns das recht bekannte Illatos ansehen und einen Hund mit nach Deutschland nehmen, der vermittelt war.

Das war eine hammerharte Tour mit einem voll beladenen Ford Transit Transporter über die tschechische Autobahn zu düsen. Alle 2 Meter kam eine "Fuge" und die merkte man irgendwann in allen Knochen.
Wir hatten 2 Tage in Budapest, aber diese zwei Tage haben mich so viel über den Auslandstierschutz gelehrt.

Viele Vereine erwecken den Eindruck, dass alle Spanier, Ungarn, Russen oder oder oder wahre Monster sind, die ihre Tiere mit Öl übergiesse und anzünden oder andere Gräueltaten an ihnen verrichten.
Diese schrecklichen Dinge passieren auch, das darf und muss man nicht unter den Tisch kehren. Aber es wird viel zu oft meiner Meinung nach der Eindruck erweckt, dass dieser Fall einer von tausenden ist. Vielmehr ist es aber zum Glück nicht so, dass es so häufig vorkommt wie suggeriert wird.

Stimmt, die Hunde in Ungarn leben nicht mit dem goldenen Löffel im A... und meinen deutschen Ansprüchen würde das keinesfalls genügen.
Sein wir aber mal ganz realistisch: Unsere Hunde haben es doch wirklich saugut und ein bisschen drüber.

Ein Hund in Ungarn wird nicht spazieren geführt. Wir hatten jeder einen Hund dabei und klar, die mussten spazieren gehen. Wir waren weit und breit die einzigen mit Hunden und wurden angeguckt, als seien wir Aliens.
Die Leute glotzten uns an, als hätten die das noch nie gesehen.

Warum aber ist das so?
In Ungarn und Ländern, in denen es den Menschen nicht so gut geht wie hier in Deutschland sind Hunde keine Familienmitglieder. Sie sind Beschützer von Hab und Gut. Sie haben einen Nutzen, der nicht Freude und Sozialkontakt bedeutet wie für uns, sie bewachen das Grundstück vor Eindringlingen.
Die Menschen ernähren die Hunde so gut sie können, was meist trockene Brötchen bedeutet. Einen Tierarzt haben die wenigsten Hunde je gesehen, das ist richtig.

Ich will mit dem letzten Absatz nicht sagen, dass es okay ist wie die Hunde dort leben, aber ich möchte damit aufzeigen, dass sie einen Zweck erfüllen und nicht pauschal gequält und qualvoll getötet werden.

Ich möchte ein Beispiel nennen, in dem keiner anders handeln würde, wäre er in dieser Situation:
Die Pflegestelle, die wir besuchten, hatte seine Anlage in einer Gartenkolonie. Dort stand auch ein Garten mit einer Laube aus Schrott und Müll, am (sehr wackeligen, angsteinflössenden) Zaun lief ein Kuvazs auf und ab, er patroillierte. Auf der Rasenfläche spielten zwei Kinder, aus der Laube kam eine Frau und rief etwas. Ich fragte unsere ungarische Kontaktperson was da los sei, es kam mir alles etwas eigenartig vor.
Die Frau verlore vor ein paar Jahren ihren Mann und damit ihr Haus und zog mit den beiden Kindern in diese Laube.
Um sich und ihre Kinder vor Kriminellen zu schützen, gab es den Hund.

Jetzt möge jeder Leser in sich gehen und sich diese Frage stellen:
Würde ich anders handeln und mir keinen Hund holen?

Ich konnte diese Frage glasklar für mich mit einem NEIN beantworten.

Wir besuchten am zweiten Tag das Illatos, das allgemein bekannt ist als Illatos út. Dies jedoch ist einfach nur der Strassenname und nicht der Name der Einrichtung. ;) Die hat keinen Namen, es ist die städtische Tötungsstation.

Geht man da durch die Gänge, an allen Zwingern vorbei, vergisst man eigentlich ganz schnell, dass man in einer Tötungsstation ist. Es wirkt wie ein etwas trostloses Tierheim, aber alle Hunde hatten Wasser, Futter und alle Zwinger waren sauber. Man musste sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass die Hunde hier getötet werden, wenn sie niemand abholt.
Unsere ungarische Kontaktperson erklärte uns, dass die, an deren Zwinger Namen standen von ihren Haltern dort abgegeben wurden. Ich sah eine Bobtail-Hündin namens Anna, ich sah einen Golden Retriever mit rostiger Kette um den Hals namens Lukas und so weiter.
Diese Hunde würden als erstes sterben, wenn die Zwinger voll sind. Wir schluckten schwer.

Als nächstes kämen die verwilderten Hunde, die die sich nicht mehr mit dem Menschen arrangieren können. Sie zeigte uns 5 Zwinger mit je 1-2 Schäferhunden bzw. Mischlingen, die in einem Waldstück als wildes Rudel eingefangen wurden. Die Hunde pressten sich an die Rückwand des Zwingers, knurrten bedrohlich, aber auch ängstlich.
Sie würden als nächstes sterben.

Als letztes würden dann alle anderen sterben müssen, wenn die Zwinger voll sind. Wir sahen einen verdreckten Puli, einen Haufen Mischlinge, Schäferhunde - es waren einfach alle Hunde dabei, die man sich nur vorstellen konnte.

An diesem Tag sollte Hami das Illatos verlassen. Hami war ein kleiner Welpe, vielleicht hat ein Hovawart da mitgespielt. Er sah aus wie ein kleiner braunschwarzer Teddybär und wir übernahmen die Patenschaft für Hami.
2 Wochen lebte Hami in seiner Pflegestelle, er hatte so schlimme Würmer, dass der Tierarztnichts mehr für ihn tun konnte. Er starb im Alter von vielleicht 3 Monaten, wir waren sehr traurig.

Wir besuchten auch die Zwingeranlage der Pflegestelle, halfen beim Füttern. Uns wurde Negra gezeigt, die Hündin, die wir mit nach Deutschland nehmen wollten, um sie einer damaligen Freundin zu vermitteln.
Ich hatte mich auf dem Foto in Negra verliebt und diese Freundin suchte grade einen Zweithund. Die kleine war extrem wild und ich dachte mir noch, ob sie wohl zu dem Rüden passen würde?
Sie lernte Nelly und Hazel kennen, denn eine Nacht im Hotel mussten die drei sich mindestens verstehen, alles ging soweit gut, die Mädels liessen sich in Ruhe.

Die Pflegestelle war recht gepflegt, die Hunde hatten einigermassen Platz in ihren Zwingern und konnten so ihre quarantänezeit absitzen.

Im Laufe der Zeit ging aber leider auch diese Pflegestelle den Weg, den viele Tierschutzvereine nehmen: Direkt-Importe aus Tötungsstationen.
Nicht nur am kleinen Hami kann man sehen, dass das nicht der Weg sein kann und darf.

Nun kommen wir also zur "dunklen Seite" des Tierschutzes.
Massentransporte unter schlimmsten Bedingungen werden immer wieder auf Autobahnen gestoppt. Immer wieder sterben Tiere auf dem Weg in ihr neues Leben - wie grotesk!

Immer wieder hört man davon, dass Parvovirose oder Staupe eingeschleppt wurden, meistens leider wirklich von Hunden aus dem Ausland.
Papiere stimmen nicht, sind gefälscht, der Hund nicht ordentlich gechippt, die Impfungen nicht ausreichend, die Hunde totkrank oder völlig traumatisiert. All sowas hört man häufig.

Nicht zuletzt gibt es auch einfach das Risiko, dass was nicht klappt, wenn der Hund in der neuen Familie ist. Mit dem vorhandenen Hund oder den Kindern oder oder oder.

Menschen, die sich einen Hund aussuchen, der noch im Ausland ist, "bestellt" diesen wie aus dem Katalog und weiss nicht was er dann wirklich bekommt. Der Hund kann sich in einer fremden Umgebung ganz anders benehmen. Wenn er direkt aus der Tötung kommt, ist meistens gar nichts über seinen Charakter bekannt. Alles das ist ein echtes Risiko für Hund und Menschen. Oft geht es gut, aber viel zu oft auch nicht, was dann gerne auf die Adoptanten geschoben wird.
Aber sein wir mal ehrlich: Einen Hund als lieb und nett beschrieben zu bekommen, aber dann einen hochgradig ängstlichen Hund zu erhalten, der sofort schwer zubeisst, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt - sowas kann passieren. Sowas ist passiert und zwar jemandem, den ich kenne.

Mir selbst ist es zwei Mal passiert, dass ich einen Hund adoptieren wollte und wir einfach nicht zusammen passten, als wir uns sahen. Die dreibeinige Hündin, die ich ursprünglich adoptieren wollte, wollte von mir nichts wissen, kein Futter nehmen, nicht gestreichelt werden. Das ist doch der schlechteste Start aller Zeiten, weshalb ich mich auch gegen sie entschied.
Meine Freundin Ulrike bekam vor ein paar Jahren einen Rüden in Pflege, in den ich mich von den Fotos Hals über Kopf verliebte. Ich sprach mit ihr durch, dass sie mich davon abhalten solle, nicht unvernünftig zu werden und ihn nicht nehmen sollte, wenn es nicht passt. Wir legten vorher genau die Kriterien zurecht, die unbedingt stimmen mussten, von denen ich nicht abweichen sollte.
Und dann war er da, der Jamal. Ich sah ihn und es war nichts zwischen uns, aber auch rein gar nichts. Nelly hasste ihn auf Anhieb, verkloppte ihn immer wieder. Auch das passte mal so gar nicht zusammen.

Dann gibt es noch die knallharten TierschMutz-Geschichten.
Vor ein paar Jahren gab es eine Hündin, der alle 4 Beine abgehackt wurden, sie wurde nach Deutschland geholt und fungierte als lebender Spendentopf. Dieser Hund kann ja gar keine Lebensqualität haben, ich habe auch Videos gesehen, in denen man ihr ansah, dass sie überhaupt keinen Spass hatte an ihrem Dasein.
Ich bin weiss Gott nicht der Typ, der vorschnell "einschläfern" schreit, aber diese Hündin tat mir wahnsinnig leid und man hätte sie erlösen sollen von ihrem schweren Schicksal.

Ein weiterer Dorn im Auge ist mir das Importieren von Hunden, die dann in uneren Tierheimen sitzen.
Ich bin fest der Meinung, dass die Tierheime nur für Tiere sein sollten, die schon hier sind und nicht extra dafür her gekarrt werden.
Letztes Jahr musste ein Hund beinahe sterben, weil die Tierheime alle mit Auslandshunden vollgestopft waren. Das ist keine Vermutung, sondern Tatsache. Von einem Tierheim bekam ich persönlich die Aussage "Nein, den können wir jetzt nicht aufnehmen, wir kriegen die Tage 10 Spanier rein".

Das kann es nicht sein...
Zum Glück gab es für diesen Hund dank guter Beziehungen noch eine Chance in einem Tierheim.

Dann gibt es haufenweise Vereine, die nur rüber schaffen und sonst nicht viel tun, die kaum Pflegestellen haben und wenn ein Hund dann zurück kommen soll, das Geschrei dann gross ist. Oder die Adoptanten werden mit dieser Situation dann völlig alleine gelassen.

Ich möchte aber nicht den Eindruck erwecken, dass nur im Auslandstierschutz Dinge schief laufen.
Grosse Notfälle, in denen es um viele potentiell schwangere Kaninchen geht, die das Abtreibungsmittel für Hunde gespritzt bekommen, damit es nicht noch mehr werden ist eines von einigen Beispielen.

Oder völlig überlaufene Pflegestellen, bei denen alles mehr an Animal Hoarding grenzt, als an Tierschutz.

Leider habe ich in den letzten Jahren aber gesehen, dass doch deutlich mehr Mist im Auslandstierschutz läuft.

Versteht mich nicht falsch, ich finde Auslandstierschutz eine wirklich gute Sache. Denn bei all dem Mist bleibt: Tierschutz kann keine Grenzen kennen, weil Tiere keine Grenzen kennen.
Völlig gesunde Tiere, die in Tötungsstationen auf ihr letztes Stündlein schlagen, kranke Hunde, die vor sich hin siechen oder Hunde, die fast verhungern - all das sind für mich Gründe den Auslandstierschutz nach Kräften zu unterstützen.

ABER: Mit Köpfchen, dem Herz am rechten Fleck, der Einhaltung aller Vorschriften und der Verantwortung den Hunden und Adoptanten gegenüber.
Ich erwarte die Förderung der ausländischen Vereine in Bauvorhaben, Ernährung, Tierarztkosten, Kastrationsprogrammen oder ähnliches.

Es gibt lediglich zwei Faktoren, bei denen man von hier aus leider nicht helfen kann:
Aufklärung für die Bevölkerung und vor allem die Situation der Menschen im jeweiligen Land zu verändern.
Ich bin nach der Ungarn-Fahrt der Überzeugung, dass solange es den Menschen dort nicht gut geht, es den Tieren dort auch nicht gut gehen kann.

Ein grosses Ziel, will man dies ändern. Und so bleibt Auslandstierschutz ein stetiges Brände-Löschen. Aber das wie gesagt bitte mit Köpfchen und realistischen Vorstellungen.

Das Gleiche gilt für den inländischen Tierschutz. Wenn man potentiell schwangere Tiere aus einem Notfall übernimmt, muss man mit dem leben, was man bekommt.

Ich könnte euch noch reihenweise Einzelfälle beschreiben und das werde ich vielleicht auch irgendwann einmal tun. Für´s erste schliesse ich das Thema und bin gespannt auf eure Meinungen.

Das Thema Tierschutz ist ein sehr emotionales Thema, aber auch kritische Worte müssen gesprochen werden.

Und ich komme zurück auf meinen Eingangssatz: Es ist nicht alles Gold, nur weil es glänzt...

Schaut euch die Vereine genau an, beschäftigt euch mit deren Tätigkeitsfeld und wenn alles passt, dann ist es super und der Verein unbedingt nach Kräften unterstützenswert.

Alles Liebe
Mona

Freitag, 29. März 2013

Kind und Hund

Guten Morgen liebe Hundefans,

erstmal hoffe ich, dass ihr alle ein schönes langes Wochenende haben werdet und nicht arbeiten müsst. :)

Heute will ich mal meine Gedanken loswerden zum Thema Kind und Hund, weil ich grade gestern wieder gesehen habe wie leichtfertig damit manchmal umgegangen wird.

Nelly z.B. ist keineswegs pauschal ein Freund von Kindern. Bei den meisten Kindern in unserer Umgebung ist es aber so, dass sie diese kennt, seitdem die Säugling sind. Kribbelige Momente sind dann, wenn die Stöpsel anfangen zu laufen, da muss (und möchte) ich schon sehr genau hinschauen.
Wenn sie aber Kinder ins Herz geschlossen hat, dann dürfen die alles, bis es dazu kommt, muss ich aber Fingerspitzengefühl beweisen.

Meine Freundin Ulrike hat 3 Kinder, die kleinste kennt sie seit Geburt an. Die mittlere seit sie zwei Jahre alt ist und den grossen, seit dieser 6 oder 7 ist.
Den grossen liebt sie heiss und innig, ist er da, hängt Nelly bei ihm rum und lässt sich beschmusen.
Eine lustige Geschichte hat sich mit ihrer mittleren ergeben. Sie sass auf dem Sofa, Nelly lag platt davor direkt am Sofa dran. Das Mädchen wollte aufstehen und hatte nicht bemerkt, dass Nelly da unten liegt. Sie stand dann mit vollem Gewicht auf Nelly drauf, die nur hoch guckte (sie erschrak natürlich) nach dem Motto "Hier... könntest du mal? Bitte?". Das Mädchen ist natürlich sofort zurück aufs Sofa geklettert. ;)
Aber das war für Nelly so okay, wenn auch nicht wirklich toll. ;)

Die beiden Töchter meiner Freundin Jassi liebt Nelly ebenfalls. Und insbesondere die grosse hat sie sehr ins Herz geschlossen - und anders herum.
Als sie noch ganz klein war und grade anfing ein paar Wörter mehr zu sprechen, war Nelly ganz vorne mit dabei als Wort. War ich stolz, als sie das erste Mal halbwegs verständlich ihren Namen sagte. :)
Alle schwarzen Hunde waren toll, alle schwarzen Hunde waren Nelly, sie wollte zu allen schwarzen Hunden hin und Jassi musste ihr immer erklären, dass das grade mal nicht Nelly war.

Nelly mag auch meine Nichte und meinen Neffen gerne. Meine Nichte stresst sie grade ein bisschen, weil die genau jetzt anfängt zu laufen und noch nicht vollends koordiniert ist.
Aufgrund Nelly´s klapprigem Skellet muss ich da ein wenig aufpassen, denn ich weiss nicht wie sie reagiert, wenn meine Nichte mal auf sie fällt oder tritt und es Nelly weh tut. Und ihr "ei" ist derzeit noch so grobmotorisch, dass sie Nelly durchaus auch mal ins Gesicht schlägt, was Nelly natürlich als nicht besonders freundlich empfindet.

Gestern gab es eine Situation, die mir grosses Unbehagen bereitete, meiner Schwester ebenso, nur meine Mutter sah das totaaaaaaaaal entspannt.
Nelly lag auf dem Boden auf dem Rücken und liess sich von meiner Mutter den Bauch kraulen. Meine Nichte kam angewackelt und freute sich darüber, fiel ihr aber beinahe auf den Kopf.
Nelly geriet aufgrund ihrer Position und den Umständen direkt in Stress und ich habe mir meine Nichte dann geschnappt, damit Nelly sie nicht um schupste oder ähnliches, falls sie schnell aufstand. Nelly war es unwohl und so löste ich die Situation auf.

Es war nicht brenzlich oder ähnliches, aber ich möchte gerne, dass meine Nichte und Nelly viele Jahre gut miteinander auskommen ohne Stress oder ähnliches. Den Grundstein muss ich dafür genau jetzt legen, wo meine Nichte mobil wird. Klappt jetzt alles gut, wird es auch in Zukunft gut funktionieren und da greift man dann lieber ein Mal mehr ein, als ein Mal zu wenig.

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Wie andere mit dem Thema Kind und Hund manchmal umgehen, betrachte ich mit grosser Sorge.

Ich fuhr eines morgens auf Arbeit, da gibt es eine sehr scharfe Kurve. Direkt in dieser Kurve sah ich ein etwa 8jähriges Mädchen mit einem riesen grossen Ridgeback an der Leine und stand schon mit einem Fuss auf der Bremse. Wie richtig das war, zeigte mir der Hund direkt im nächsten Moment, in dem er das Mädchen mit absoluter Leichtigkeit hinter sich her auf die Strasse zerrte. Wäre ich nicht schon vorsichtig gewesen, hätte ich beide platt gefahren.

Ich hielt an, stieg aus, schnappte mir Hund und Kind, denn der Hund lief plötzlich im Zickzack weiter auf der Strasse, und brachte beide auf die andere Strassenseite. Ich fragte das Mädchen, ob ihre Eltern wüssten, dass sie alleine mit dem Hund draussen ist. In dem Alter kommen Kinder ja vielleicht auch mal auf komische Ideen und die Eltern glauben, das Kind spielt in seinem Zimmer. Ist nicht schön, aber sowas passiert.
Nein, sie gehe immer mit dem Hund raus, erzählte sie. Sie war diesem grossen Rüden körperlich gar nicht gewachsen und das sei in der Form nicht das erste Mal passiert. Das Mädchen wollte mir nicht verraten wo sie wohnt, ich hätte gerne ein paar Worte mit den Eltern gewechselt.
Aber eifnach ein Kind ins Auto laden und zwingen zu sagen wo sie wohnt, grenzt ja schon an Entführung und ich als Mutter würde durchdrehen, wenn jemand sowas mit meinem Kind tun würde (wenn ich denn eins hätte, aber ich würde das auch nicht alleine mit meinem Hund raus schicken... nicht mal mit nem kleinen).

Zwei andere Situationen begeben sich in direkter Nachbarschaft.
Es wohnt um die Ecke eine Berner Sennen Hündin, die jung ist, entsprechend wild, aber schon ihr Kampfgewicht erreicht hat und völlig unausgelastet ist. Mit der Hündin stapft ein 11jähriger durch die Gegend und gelegentlich sehe ich auch seine Schwester mit dem Hund.
Das ist die Bekannte einer Freundin und die habe ich gebeten, mal mit ihr zu sprechen. Kommt sicherlich eher an, als wenn ich als Fremde bei denen klingel. Seitdem sie das gemacht hat, sehe ich gelegentlich auch mal die Mutter mit dem Hund, aber weiterhin auch den 11jährigen.
Auch dieses Kind wurde von der Hündin schon auf die Strasse geschleift, weil sie Nelly sah und zu ihr wollte. Zum Glück kam grade kein Auto!
Aber für genau diese Hündin musste ich auch schon auf die Strasse springen, denn sie war aus dem Garten ausgebrochen - wofür ich absolut kein Verständnis habe. An drei Seiten eingemauert mit 2 m hohen Mauern und Stacheldraht oben drauf, als würden wir in der letzten Gegend wohnen. Da MUSS es einfach drin sein, den Hund dann im Garten zu behalten, wenn man sich schon so einknastet.
Naja, ich kam grade an und Nelly drehte im Auto durch, ich sah mich um und von der anderen Strassenseite wackelte mich was an - kein Mensch weit und breit, nur diese Hündin.
Sie setzte zum Sprint an, als grade ein Auto kam, also hechtete ich auf die Strasse (nicht vor das Auto, ich lasse mich nicht für einen fremden Hund platt fahren), um den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Zum Glück reagierte er schnell und richtig. Er war etwas schneller unterwegs als erlaubt (hier ist 30er Zone und er fuhr etwa 40) und hätte die Hündin voll erwischt, die freudestrahlend auf mich zu rannte.

Die andere Situation ist wieder einmal der Beagle Max....
Max wird mittlerweile auch mit 1-3 Kindern raus gelassen. Liebe Leute, die ihr noch nie einen Beagle an der Leine hattet: Glaubt mir, die ziehen selbst Erwachsene von den Puschen.
Das habe ich gemerkt, als ich das erste Mal mit Casper spazieren gegangen bin, der wog damals genau so viel wie Nelly, hatte aber bedeutend (!!!) mehr Kraft als sie und flatterte die ersten Meter nur so hinter ihm her. Und ich bin wirklich kein Leichtgewicht. ;)

Das erste Mal, als ich ihn mit den drei Kindern sah, hängten die sich alle drei an die Leine und wurden trotzdem hinter ihm her geschliffen. Letztens sah ich nur den ältesten mit Max und sah wie dieser den Jungen etwa 10 Meter hinter sich her schliff, bis der Junge sich an eine Strassenlaterne klammerte und Max so zum Stehen brachte.

Das ist auf so vielfältige Art gefährlich was die Eltern da machen. Die Kinder werden häufig von körperlich überlegenen Hunden auf die Strasse geschleift. Aber auch Beissereien können entstehen, mag der eigene Hund noch so nett sein, gibt es immer noch den Faktor X in dem Hund, der denen begegnet. Ein Kind weiss doch gar nicht wie es sich in der Situation zu verhalten hat und das kann für Menschen und Hunde wirklich gefährlich werden.
Wäre Max an Nelly ran gekommen, wäre die durchgedreht, sie hasst ihn abgrundtief. Wenn die Frau dabei ist, ist sie immer los gesprintet und hat sich Max geschnappt - aber das kann der Junge körperlich gar nicht. Und womöglich würde der auch nocht in das Gewusel reingeraten und verletzt werden.

Ein Albtraum und ich hoffe, dass immer eine Strassenlaterne da ist und wir in der Konstellation nie aufeinander treffen werden.

Ein Kind mit einem Hund aufwachsen zu lassen ist für das Kind bestimmt total toll, aber es gehören viele Regeln und ein genaues Auge dazu, damit das gut für ALLE Seiten ausgeht.

Es müssen Regeln sein, an die Kind und Hund sich zu halten haben und es muss fair mit Situationen umgegangen werden. Wenn das Kind Mist baut gegenüber dem Hund, muss das Kind seine Konsequenzen genau so bekommen wie anders herum. Letzteres vergessen viele Eltern aber gerne auch mal, weil ihr Kind in ihren Augen natürlich mehr darf. Aber liebe Eltern: Bleibt dem Hund gegenüber so fair und weist auch euer Kind in seine Schranken, dann leben alle glücklicher und zufriedener.

Hierzu habe ich zwei Beispiele, die mich in den letzten Jahren besonders erschrocken haben:

Eine Frau, die früher zum Freilauf kam, wechselte ungefähr alle 2 Jahre den Hund.
Warum? Er hatte das Kind angeknurrt. Ich habe gesehen wie das Kind mit dem jeweiligen Hund umging und wunderte mich wirklich darüber, dass die Hunde teilweise erst nach 2 Jahren mal brummelten!
Der zog allen Hundn am Ohr, schmiss sich auf sie drauf, wühlte in den Trinknäpfen herum (und somit gehe ich einfach davon aus, dass der Hund auch nicht in Ruhe fressen konnte, ohne Kind im Napf). Das Kind zog am Fell, brüllte den Hunden direkt ins Ohr und nicht ein einziges Mal hat die Mutter eingegriffen. Das machte das Kind mit jedem Hund, das ihm über den Weg lief, aber ganz besonders brutal war es bei der eigenen Hündin.
Ich sprach also die Mutter an, ob sie das nicht mal unterbinden kann, der Freilauf ist halt einfach kein Kinderspielplatz und erst recht nicht für solche Kinder.
Die Antwort war erschreckend "Wieso? Er ist doch noch richtig liebevoll. Zuhause sieht das ganz anders aus."

Ich kenne sie mit 4 Hunden und habe von 2 weiteren gehört. Sobald die mal grummeln, tauscht sie den Hund aus, anstatt darüber nachzudenken, dass die Hunde das wegen der Grenzenlosigkeit ihres Kindes tun.

Für jeden Hund, der da raus durfte, war das gut, denn wenn die vernünftig vermittelt wurden, konnten diese Hunde endlich stressfrei leben. Aber für jeden Welpen, der nach rutschte, fing alles von vorne an.

Eine andere Situation begab sich bei einem Bekannten zuhause, der einen jungen Rüden hatte. Der lag auf dem Sofa und sein Sohn schmiss sich mit vollem Körpergewicht auf den Hund drauf. Der brummelte kurz, weil ihm das nicht gefiel. Der Bekannte befahl seinem (17jährigen) Sohn, sich so lange mit vollem Gewicht auf den Hund zu legen, bis der aufhört zu knurren.
Ich war absolut entsetzt, war mit meiner Meinung unter 5 erwachsenen Hundehaltern aber alleine. Dennoch finde ich nach wie vor fatal, was da mit dem Hund gemacht wurde.
Erstmal braucht sich ein Kind in dem Alter nicht mit vollem Gewicht auf einen schlafenden Junghund zu schmeissen. Der Junge ist praktisch erwachsen und müsste ja verstehen, dass das ne nicht so nette Idee ist.

Viel schlimmer aber finde ich die Art der Reaktion, indem das, was dem Hund Unbehagen oder evtl. auch Schmerzen bereitet, so lange gemacht wird, bis ihm das brummeln abgewöhnt wurde.
Knurren oder brummeln ist eine Art der Kommunikation, mit der der Hund sagt, dass ihm etwas nicht gefällt.
Wird dem Hund genau dieses abgewöhnt, hat er kaum noch Möglichkeiten, sich zu äussern, ausser direkt zu schnappen.

Das heisst gewöhnt man dem Hund das Knurren ab, zwingt man ihn praktisch dazu zu beissen. Will das irgendwer?

Ein Hund muss nicht alles ertragen, was ein Kind so anstellt. Im Zusammenleben mit Kindern braucht der Hund natürlich eine sehr hohe Toleranzgrenze, denn nicht immer können die Eltern verhindern, dass mal am Ohr oder Fell gezogen wird. Und auch, dass das Kind vielleicht den Schlafplatz mal nicht akzeptiert und den Hund eben nicht in Ruhe schlafen lässt. All sowas kann vorkommen, dafür sind es Kinder, die die Regeln noch lernen müssen.
Aber dass Kinder pauschal alles dürfen was sie wollen, kann irgendwann für das Kind heikel werden, demm auch dem gutmütigsten Hund reisst einmal der Geduldsfaden.

Alles Liebe
Nelly und Mona

Sonntag, 24. März 2013

Sein wir mal ehrlich... ein bisschen Spaß muss sein ;)

Guten Morgen liebe Leute,

gestern auf dem Freilauf hatte Nelly so richtig viel Spaß. Es war dank des eiskalten Windes zwar ur etwa 35 Minuten auszuhalten, aber wenn es nach Nelly gegangen wäre, säßen wir da heute noch rum.
Sie flitzte in einem Affenzahn quer über das Gelände, wenn sie weit weg war und ich sie rief, kam sie so schnell angeschossen, dass sie mir das bereit gehaltene Leckerlie aus der Hand schlug. Oder aber meine Finger in ihrem Rachen verschwanden. *lach*

Und sein wir mal ehrlich: Wir Hundehalter unterhalten uns sehr fachmännisch und doch recht häufig über die Haufen unserer Hunde.
Konsistenz, Farbe, Häufigkeit, Geruch (oder oftmals vielmehr Gestank) und was einem noch so dazu einfällt.
Es wird gefachsimpelt, was zu viel ist und ab wann fängt überhaupt Durchfall an? Ist tiefschwarz und schleimig was schlimmes oder sind die Analdrüsen beteiligt? Wie kriegt man das mit den Analdrüsen eigentlich hin, dass der Hund die so benutzt wie es von der Natur gedacht war?
Fragen über Fragen... und das für so einen Scheiss - im wahrsten Sinne des Wortes. ;)

Meine Freundin und ich freuten uns gestern, dass die Hunde synchron gehäufelt haben und das dicht beieinander. So brauchte nur einer rennen und suchen und es wurde auch nur eine Tüte benötigt. Herrlich - Arbeitsersparnis und Umweltschutz in einem.

Voller Stolz präsentierte Jassi mir die Ausbeute. Denn beide Hunde hockten sich je zwei Mal hin, also steckten 4 Haufen in der Tüte.

Und ich gönnte mir den Spaß, euch ein Bild davon mit zu bringen. Schlecht fotografiert, aber für ne Handykamera und stockdunkel draussen finde ich es schon noch gut. *grins*





Ja, da stecken 4 Haufen von einem Beagle und meiner Maus drin.

BARF macht´s möglich - Trockenfutterfütterer wären damit ganz sicher nicht ausgekommen, wenn der aus der Grösse unserer Hunde rausgekrochen wäre.

Für alle Nicht-Barfer die Erklärung:
Frische Zutaten werden besser verwertet, als Trockenfutter oder Dosenfutter. Der Hund zieht da mehr Nährstoffe raus und je mehr der Hund verwerten kann, desto kleienr der Output.
Ganz einfach also: Hochwertig rein - wenig raus, nicht hochwertig rein - viel raus. ;)

Und nebenbei stinken Barf-Haufen auch nicht so wie TroFu- oder Dosen-Haufen.

So, das Tier hatte vorhin Frühstück. Das ist ein Nachteil vom Barfen: Wenn man vergisst aufzutauen, muss man was in petto haben.
Das ist bei uns entweder frisches Gemüse, ist das nicht zur Hand bleibt noch eine Trockengemüse-Mischung, die ich mir selbst zsuammen stelle aus Erbsenflocken, Karottenwürfel, Pastinakenwürfel, evtl. auch mal Sellerie und Rote Beete. Aber Erbsen und Karotten dürfen in keinem Fall fehlen, da steht Nelly total drauf.

Das schmeckt auch mal ganz gut, so Nelly´s Meinung und wenn alle Stricke reissen, bekommt sie das auch mal.

Alles Liebe
der Schnarchsack und ich

Samstag, 23. März 2013

Mein Gott ist das kalt

Hallo liebe Nelly-Freunde,

man friert sich ja draussen mal echt den HIntern ab, was?
Minusgrade, dazu eiskalter Wind, der das alles noch viel schlimmer macht.

Aber wer hat Spaß draussen? Genau... das Tier.
Die Schmerzgrenze ist derzeit so 30-40 Minuten draussen sein, mehr hält man einfach nicht aus ohne sich den Tod zu holen. Das Ganze an der Leine powert die kleine Nudel nicht wirklich aus.

Nun habe ich mich dazu durchgerungen, mich heute abend mit einer Freundin und Beagle Casper auf dem Freilauf zu treffen, dass die beiden ein bisschen dallern können. Und ich kann mir guuut vorstellen, dass Nelly heute abend seeeeeeeeeehr lustig ist und gern spielen würde.
Das Blöde ist halt die Art wie Beagle spielen, da bricht Nelly sofort ab.

Warten wir mal ab was heute abend passiert, das Leuchthalsband ist am Strom zum Aufladen, der Mantel liegt bereit, mein zweiter Pulli plus beide Hosen, dicke Socken und Stiefel stehen ebenso in den Startlöchern. Leckerlies sind gezupft, in einer Stunde geht es los. Brrrrrrrrrrrr.

Alles Liebe
Nelly und Mona

Donnerstag, 21. März 2013

Fauler Tag? Heute nicht!

Hallöchen liebe Nelly-Fans,

heute war ein sehr geschäftiger Tag für Nelly, was hat sie heute alles erlebt. ;)

Nachdem ich sie zum Sitter gebracht habe (zu meinen Eltern vielmehr ;) ), ging es um 20 vor 8 nochmal raus auf Schnuppersafari.

Um 9.30 Uhr bekam mein Vater Lust nochmal ne Runde zu drehen und war mit ihm 30 Minuten on Tour. Wieder im Laden angekommen, schnappte meine Mutter sich Nelly, lud sie ins Auto und fuhr mit ihr erst einkaufen, dann zum Freilauf. Da waren unheimlich viele Spuren und Nelly rannte von A nach B von Höxchen nach Stöxchen, nach Meppen und zurück.

Wieder im Laden angekommen, fiel sie totmüde ins Körbchen, sie hatte sich wohl etwas "überschnuppert".

Als ich sie abholte, gab es kein allzu langes Gassi, als ich hörte was sie heute schon alles gemacht hat, sondern nur 30 Minuten mit Unterordnungstraining und ein bisschen Suchspielen (da war sie wieder... Nelly the Nose).

Als wir dann nach hause kamen, schaute sie erstmal, ob es was zu beissen gibt. Nein? Na gut, dann verkrümelte sie sich also sofort im Bett. Das Schlafzimmer ist am anderen Ende der Wohnung und ich höre sie bis ins Büro laut schnarchen. ;)

Just in diesem MOment ist Krach im Hausflur, das meldet sie normalerweise sofort (nervige Angewohnheit - Tipps sind willkommen! ;) ). Sie rührt sich überhaupt nicht... ;)

So... ich hab mich mal ins Schlafzimmer geschlichen und schnell n Bild für euch gemacht wie platt sie schnorchelt. ;)





Die süsse Maus.

Heute abend wollte ich eigentlich eventuell nochmal mit ihr zum Freilauf, mal schauen, ob sie Lust hat oder ob die alte Dame nicht mehr mag.

Alles Liebe
Schnarchliesl und Papparazzi

Mittwoch, 20. März 2013

Ein weiterer Artikel im duBarfst-Magazin

Hallo liebe Leser,

gestern kam Post vom duBarfst-Magazin mit der aktuellen Ausgabe.

Darin enthalten ist mein Artikel zum Thema Schmerzerkennung, dieser ist relativ knapp gehalten, sonst hätte ich das gesamte Magazin als Sonderausgabe für mich beanspruchen müssen. *lach*

Dies ist bereits meine 3. Veröffentlichung im DuBarfst-Magazin.

Schaut mal wie hübsch auch das Titelbild wieder ist:





Es sind noch viele weitere Themen im Heft behandelt.

Zum Beispiel:

Hunde vergiften staatlich erlaubt
Zusätze für alte Hunde (was ja aufgrund meines Eintrages heute früh wirklich gut passt ;) )
Packungsbeilagen bei Medikamenten beachten
aber auch
Artgerechtes Futter für Chinchillas

Das ist nur ein kleiner Auszug des Inhaltsverzeichnisses.

Bestellen könnt ihr die Ausgabe hier: KLICK

Viel Spaß beim Lesen!
Nelly (von der viele Bilder enthalten sind) und Mona

Schneckchen wird alt

Guten Morgen liebe Nelly-Freunde,

Nelly benimmt sich seit Jahren konstant und man merkt nicht, dass sie am 31.03. bereits 8 Jahre alt wird.
Was? Schon 8? Ja, schon 8... wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht, gestern war sie doch noch der verzogene Junghund und heute schon eine alte Dame?

Und gestern merkte ich zum ersten Mal deutlich, dass sie ja doch alt wird.

Ich parkte am Strassenrand, um sie der Sitterin zu übergeben, öffnete die Tür und sie sollte aussteigen.
Am Rand war ein KLEINER Schneehügel vom Schneeräumen, das war ihr früher immer egal.

Aber gestern stand sie ganz hilflos am Rand des Rücksitzes, wollte gerne die Sitterin und ihre Hunde begrüssen, sie fiepte sogar vor Freude, traute sich aber nicht aus dem Auto zu klettern. Es war nichts zu machen, nicht mit gut zureden, nicht mit Leckerlies, sie traute sich einfach nicht.
Als ich sie aus dem Auto heben wollte, presste sie sich quasi mit allen Vieren in die Autotür, sodass es mir zuerst auch gar nicht möglich war, sie raus zu holen.

Als sie dann draussen war, war sie wie immer - sie begrüsste Ulrike, die beiden Hunde, kugelte im Schnee herum, als sei sie ein Welpe. Alles normal. Aber der Weg dahin zeigt mir, dass sie langsam aber sicher ein Senior wird. Sehr erschreckend. :(

Und als sei das nicht schon genug, wurde mir bewusst, dass auch ich irgendwie total alt bin... mit meinen 30 Jahren. ;)

Zwei sehr gute Freunde hatten gestern Hochzeitstag, schon ihren 9. - ich war vor 9 Jahren deren Trauzeuge und die beiden sind wie frisch verliebt, sodass man gar nicht merkt wie lange das schon her ist.
Den einen der beiden kenne ich schon seit 15 Jahren, den anderen jetzt schon 10 Jahre. Halt kurz nachdem die beiden zusammen kamen (man muss den neuen Mann seines besten Freundes ja schliesslich absegnen hihi).
Abgesehen von Eltern und co. sind die beiden diejenigen, die die längste Ehe (oder politisch korrekt, wenn auch völlig unsinnig: Eingetragene Lebenspartnerschaft) führen, die ich kenne... und ich fühl mich sooooooooooo alt.

Liebe Grüsse
Die alten Damen

Montag, 18. März 2013

Heute eher nicht

Hallo liebe Nelly-Fans,

als wir heute früh um 5.35 Uhr das Haus verlassen haben, wehten vereinzelt und ganz schüchtern ein paar ganz zarte Flöckchen an uns vorbei. Sie legten sich lose auf die Scheibe meines Wagens, nichts war gefroren, alles war gut.

Im Radio schoben sie Panik und es fielen Worte wie Schneesturm und "guckt nur mal raus". Ich war draussen und es war... gar nichts los.

Ich fuhr also Nelly zum Sitter und dann zur Arbeit. Eine Stunde später ein paar Flöckchen mehr, der Wind pfiff lausig kalt, aber auch da noch alles im grünen Bereich.

Ja... oder auch nicht.

Die Schneemassen kamen, auf den Strassen nur Chaos, glatt, rutschig, glipschig, schneeig und plötzlich ist hier alles wieder so weiss wie im tiefsten Winter.

Und Nelly? Die will heute irgendwie nicht raus. Also gar nicht. Sie erledigte alles nötige und drehte dann postwendend um, weil sie wieder ins Warme wollte.

Heute musste sie dazu gezwungen werden ein wenig länger raus zu gehen, aber mehr als 20 Minuten am Stück und zeigt einem die goldene Mittelkralle.

Also gab es heute viele kleine Spaziergänge, gleich kommt der letzte für heute, dann gibt es lecker Pengasius-Filet zum Abendessen und das war es dann für heute.

Euch allen einen schönen verschneiten Montag
Nelly und Mona

Samstag, 16. März 2013

Hier die Bilder

Guten Morgen ihr Nelly-Fans,

hier kommen die Bilder zum gestrigen Menü:

Das ist komisch.... 


Nage-Versuche. ;)

Und es schneit hier schon wieder. Nelly und ich werden aber nicht müde im Schnee herum zu tollen.
So kugelte sie sich bei unserer Morgen-Runde mit dem Hintern voran durch den Schnee - es ist immer wieder absolut lustig das mit anzusehen. Blöd nur, dass sie ihre "anderen Geschäfte" dann oft vergisst...






Winterliche Flockengrüsse
von den Schnee-Freaks

Freitag, 15. März 2013

Boah alte... was ist das denn?

Hallöchen liebe Freunde vom kleinen schwarzen,

selbiges guckte mich heute abend doch sehr sparsam an, als ihr klar wurde, was ich ihr da kredenzte.

In der Natur wird ein Beutetier gerissen und fach-wölfisch zerlegt. So ist es wie es sein sollte.

Unsere Haushunde haben das oftmals komplett verlernt - so auch Nelly. ;) Ich füttere selten gewolftes Fleisch, eher in Gulasch-stücken bzw. schneide ich es ihr in mundgerechte Happen. Nur leider waren meine Einmalhandschuhe leer und ich habe keine neuen besorgt. Und irh Futter mit blossen Fingern anzufassen kommt auch nach Jahren des Barfens für mich ungefähr so in Frage wie ein Lama einen Elefanten fressen würde. *grins*
Gut, denke ich mir, das Tier hat ja Zähne, gibt es die Pferdelunge halt im Stück.

"Freude gross" war angesagt, als ich ihr den Napf hinstellte. Sie nahm die Lunge und legte sie neben den Napf, um zu schauen, ob noch was darunter war. Das macht sie grundsätzlich, dass sie ihr Futter sortiert, wer weiss warum. ;)
Sie leckte den Napf aus und machte sich dann daran diesen Fleischklumpen abzulecken, aber da rein zu beissen, das fiel ihr zuerst gar nicht ein.
Nach etwa 10 Minuten dachte ich, die verhungert mir praktisch vorm gefüllten Napf, weil sie es nicht hinbekam mit der Lunge das zu machen, was sie machen sollte: Auseinander kauen und fressen.

Nach 15 Minuten dachte ich mir, dass ich das dann mit Plastiktüten über den Händen machen muss, sie bekommt es ja nicht hin. Und da platzte offensichtlich der Knoten. Nach geschlagenen 30 Minuten rumgelutsche und durch die Gegend geschleppe war es dann nun endlich da wo es sein sollte: In Nelly´s Magen.

Und da wird einem doch erst so richtig bewusst, dass unsere Hunde es gar nicht mehr kennen an etwas zu kauen, es zu zerlegen. Ich habe mir nun vorgenommen, dass Nelly das künftig öfter erleben wird. Das ist nicht nur gut für die Zähne, sondern auch für die Muskeln in Gesicht und Hals. Und es beugt Verspannungen im oberen Halsbereich vor (ja, sowas lernt man ebenfalls in der besten Tierarztpraxis der Welt ;) ).

Da Nelly keine harten Kauartikel mehr verträgt (das kotzt sie abends dann wieder aus), blieb mir lange nichts, an dem sie kauen konnte. Nun habe ich einen guten Ersatz gefunden und werde Lunge nun nur noch am Stück füttern. Sie hatte heute den ganzen Tag eher Sparflamme, was Gassis und co. angeht, schläft aber, als hätte sie heute nen Marathon hinter sich. Das hat das Köpfchen offensichtlich sehr angestrengt.

Bilder habe ich auch gemacht, aber PC und Handy hatten offensichtlich Streit und wollen grade nicht miteinander reden. Die Bilder gibt es dann also morgen.

Alles Liebe
Nelly und Mona

Montag, 11. März 2013

Jippiiieh

Hallöchen ihr Lieben,

heute mal nur ganz kurz, weil der Rest des Tages eher langweilig war. ;)

Nelly ist ab dem 1.4.2013 stolze Besitzerin einer OP-Kosten-Versicherung.

Nachdem sie wegen ihrer Futtermittelallergie ein Mal abgelehnt wurde und ich seither dafür arbeite, dass sie doch noch genommen wird, weil die Allergie keiner Operationen bedürfen, hat es nun endlich geklappt.
Heute sind die Unterlagen gekommen. :)

Alles Liebe
Nelly und Mona

Sonntag, 10. März 2013

Was war das denn?

Hallo ihr Lieben,

naaa schneit es bei euch auch so heftig wie hier bei uns?
Hier liegt alles voller Schnee, so feinster Pulverschnee ist es und kalt. Und Sturm haben wir auch und zwar schon den 4. Tag.

Wenn Nelly im Sturm steht, fliegen ihre Ohren ganz lustig, sieht ein bisschen aus wie bei einem Flugzeug. ;)

Und dann klingelte es, während ich schon lange in Strassenschuhen hier saß und wartete. Das fand Nelly echt komisch. Die olle zieht sich Schuhe an, aber wir gehen nicht nach draussen. Hääää?

Es klingelte und meine Eltern standen vor der Tür - uiiiiiiiiiiiiiiiii Freude gross! Nelly rastete total aus vor lauter Freude, wie immer. Sie liebt meine Eltern einfach abgöttisch.

Da nahm die olle das Halsband. GEIEL, raus mit "Oma", noch mehr Freude. Doch "Oma" brachte Nelly nur in deren Auto. Wie... wo... was? Was soll das denn?

Ja, wir Menschen mussten schuften. Und damit Nelly weder raus läuft, noch vor den Füssen ist, noch herum schreit, weil sie alleine gelassen wurde, haben wir sie kurzerhand ins warme Auto verfrachtet.
Hier war Sperrmüll-schleppen angesagt.

Als ich die Autotür auf machte, um Nelly wieder raus zu holen, stand sie nur da und guckte mich spanisch an. Ganz so als wollte sie sagen "Aber ich sitze im Auto und bin nirgendwo hin gefahren - das geht doch nicht."

Naja, sie kam dann auch wieder mit und schläft jetzt, als wäre sie diejenige gewesen, die die schweren Sachen raus geschleppt hätte. Hihihi.

Alles Liebe
Nelly und Mona

Freitag, 8. März 2013

Nelly und die Rennwurst

Hallöchen liebe Hundefreunde,

diese Woche war endlich mal wieder was los, aber dass es gleich so viel ist, dass ich erst heute von Dienstag berichten kann, das konnte ja niemand ahnen. ;)

Nelly hat am Dienstag eine potentielle neue Freundin kennen gelernt: Rennwurst Maxi. ;)

Maxi ist der 3 Monate alte Dackel meiner Arbeitskollegin und ich nenne sie Rennwurst, weil sie aussieht wie eine lange Salami auf Stummelbeinchen. Aber sie ist unglaublich süß, wirklich goldig und so fröhlich. ;)

Nur leider leider hat sie bei der Begrüssung direkt einen Einlauf kassiert. Du springst MICH an? Booooaaaaaaaah... das gibt Kloppe.
So ungefähr waren Nelly´s Gedanken, als sie übelst grummelnd das Hundekind nieder drückte.

Und ich wusste schon, warum ich gerne wollte, dass die beiden unangeleint aufeinander treffen.
Danach bekam die süße Rennwurst noch einen Einlauf, aber dann hielt sie respektvollen Abstand und düste nur durch die Gegend. Sie hätte so gerne mit Nelly gespielt, aber Nelly war das egal.

Aber zum Schluss fing Nelly an ein bisschen spielen zu wollen. Leider leider hat sie dann aber gedacht "Ey, du bist zu langsam!" und hat der kleinen Salami in den Hintern gezwickt beim Laufen.
Ja aber wie soll sie mit den kurzen Beinchen auch schneller laufen? Als Nelly sie gezwickt hat, bekam ich Angst, dass sie sie aus Versehen runter schluckt. Zack... wech isse - oder wie? Nene und sowas kleines ständig zwicken, nur weil sie ihr nicht schnell genug ist, das geht gar nicht.
Also habe ich das unterbunden, leider spielte Nelly dann gar nicht mehr mit Maxi.

Und die 3 Wochen Krankheit haben bewirkt, dass Nelly zugelegt hat. Ich muss mir jetzt keine Gedanken mehr darum mchen, dass Nelly zu dürre ist, sie ist jetzt genau richtig und ich muss jetzt schauen, dass sie sich mit dem Gewicht einpendelt. Sie soll nicht mehr zunehmen, aber auch nicht abspecken, da müssen wir nun die Waagschale finden.

Jaja, immer das gleiche mit dem lieben Vieh. ;)

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Samstag, 2. März 2013

Haufenweise Haufen

Hallo ihr Lieben,

als erstes muss ich sagen: Hier ist nach wie vor Seuchenstation, deshalb kann ich euch leider nicht all zu viel erzählen.

Allerdings war auf unserer morgendlichen Röchel-Runde mal wieder etwas zu beobachten.

Wir haben hier einen kleinen Teich, naja gut, der ist schon was grösser. Da rundherum führt ein Weg, der bei Hundehaltern sehr beliebt ist. Zum Beispiel für die letzte Runde, ist halt nicht viel zu laufen.

Und da ekelt es einen, die Hunde häufeln überall hin. Was ja kein Problem wäre, WENN der dazugehörige Mensch das einfach mal weg sammeln würde.

Als Nelly sich zwischen die ganzen anderen Haufen hockte, dachte ich mir "Also eigentlich isses ja egal". Ja, ich sehe hochgezogene Augenbrauen und ich habe den natürlich auch eingesammelt.
Aber eigentlich isses wirklich egal.

Nelly hockte auf ner kleinen Ecke Rasen und war umkreist von Riesengeschossen sowie kleinen Tretminen, es ist eifnach widerlich.

Dass die Gärtner da schon keinen Rasen mehr mähen wollen, ist ja so nur allzu verständlich. Da gehen die mit dem kleinen Rasenmäher durch und schiessen sich dann alles schön gegen die Schuhe und Hose - wuaaaah.

Ich glaube, ich werde mal einen Tütenspender basteln und den da demonstrativ mit einem kleinen Text dran irgendwo in nen Baum hängen.
Grade wenn Schnee lag meinen irgendwie alle, dass sie nicht einsammeln müssen. Oder hier wohnt eine Dame, die glaubt, dass die Winz-Würstchen ihrer Hunde im Dunkeln nicht weg gemacht werden müssen.

Ich bin heute trotz aller Sorgfalt in 3 Haufen gelatscht.... bäääääääääääh.

Natürlich könnte der geneigte Leser nun denken "Dann sammel doch mal alles mit weg". Ja... das würde ich auch glatt machen. Wenn ich nicht so einen wahnsinns Ekel vior kalten Sch...haufen hätte. Bei meinem eigenen Hund finde ich das schon unschön, aber bei fremden kommt´s mir echt hoch.

Praktischerweise habe ich hier noch einen Feuchttuchspender, den ich noch verwursten wollte. Dann mach ich den halt wetterfest zum Tütenspender und frage die Gärtner nächste Woche mal, ob die den irgendwo befestigen würden, wo jeder Hundehalter vorbei kommt.

Ja, ich glaube das ist ein guter Plan.

Und heute kümmere ich mich mal um Nelly´s Fell. Das verwuchert schon wieder ihre Füsse und muss dringend abgeschnitten werden. Sie wird mich soooo dafür hassen.
Aber ich lasse sie erstmal verdauen. Vor 45 Minuten gab es Frühstück - lecker Hühnerherzen. :)

Liebe Grüsse aus dem Krankenlager