Dienstag, 21. Mai 2013

"Alles ist schwarz an mir"

Hallöchen ihr Lieben,

ja, ich glaube auch, dass dieses Zitat von Umbra et Imago stammt... oder? Na wer es besser weiss, darf mich gerne korregieren. ;)

Ich will gar nicht allzu viele Worte verlieren. Nur so viel: Ihr seht hier das Ergebnis eines unvergesslichen Tages. Nelly im Fotostudio von FMBecker












Sonntag, 19. Mai 2013

Regelmässig entwurmen? Was spricht dafür, was spricht dagegen?

Hallo ihr Lieben,

viele Hundehalter, insbesondere diejenigen mit Kindern, entwurmen ihren Hund regelmässig. Das heisst meistens alle 3 Monate.
Andere Hundehalter sind total gegen die Entwurmung, wieder andere sind ein Mittelding.

Was spricht gegen eine regelmässige Entwurmung?

Zuerst einmal ist die Wurmkur ein Medikament, das in diesem Fall prophylaktisch gegeben wird. Ich nehme auch nicht prophylaktisch etwas gegen einen Herzfehler (als Beispiel), obwohl er nicht erwiesen ist.
Häufig wird die Wurmkur heruntergespielt als harmlos, aber sie wirkt im Körper und wird nicht heraus geschleust, nur weil keine Würmer vorhanden sind.

Dann ist die 3-monatige Entwurmung eine trügerische Sicherheit. Allzu oft hört man "Der hat keine Würmer, ich habe den vor 4 Wochen entwurmt".
Die meisten "regelmässig-Entwurmer" scheinen zu glauben, dass eine Wurmkur vorbeugend ist und für 3 Monate hält. So wie eine Impfung 2 oder 3 Jahre vorbeugt. Das ist ein Trugschluss, denn wenn der Hund eine Wurmkur bekommt, dann beseitigt die Stand HEUTE eventuell vorhandene Würmer und morgen können dann welche aufgenommen werden und der Hund hat doch welche.

Das sind die beiden grössten Gegenargumente, die man gegen eine Wurmkur vorbringen kann.

Was spricht für eine regelmässige Entwurmung?

Wenn man z.B. einen Hund zuhause hat, der gerne und viel die Haufen anderer Hunde und anderer Tiere frisst, ist das Risiko eines Wurmbefalls natürlich deutlich erhöht.
Da nicht immer alle Würmer oder deren Larven in Kotproben nachgewiesen werden können, weil sie nicht mit jedem Stuhlgang ausgeschieden werden, kann also eine Kotprobe ergeben, dass keine Würmer vorliegen, obwohl doch welche da sind.
Das heisst: Hat man einen Haufenfresser, hat man ein sehr hohes Risiko der Würmer und entschliesst sich hier u.U. zu einer regelemässigen Wurmkur.
Um dies allerdings effektiv zu betreiben, müsste der Hund dann praktisch alle paar Tage eine Wurmkur erhalten. Eine schwierige Gradwanderung.

Das enge Zusammenleben von Mensch und Hund, inbesondere Kind und Hund ist natürlich ebenfalls ein Risikofaktor, dass der Hund die Würmer auf den Menschen überträgt. Der Übertragungsweg ist häufig das Maul des Hundes oder seine Ausscheidungen. Leckt ein wurmbefallener Hund also ein Gesicht, KANN die Übertragung auf den Menschen erfolgen.

Welche Alternativen gibt es?

Es gibt Hausmittelchen, die (angeblich) vorbeugend gefüttert werden können, damit Würmer sich nicht so leicht festsetzen können. Dazu gehört die Gabe von Karotten und Kokosflocken bzw. das Fruchtfleisch der Kokosnuss.
Wie wirksam diese Hausmittelchen tatasächlich sind, ist mir nicht bekannt. Schaden kann es aber auch nicht. ;)

Alternativ kann man auch regelmässig eine Kotprobe zum Tierarzt bringen, um diese auf Wurmbefall untersuchen zu lassen. Wie oben schon erwähnt, ist dies jedoch nicht immer aussagekräftig.
Um ein möglichst gutes Ergebnis zu erhalten ist es nötig, mindestens die Haufen von 3 Tagen einzusammeln. Diese Faustregel gewährt eine relativ hohe Sicherheit, dass wenn Würmer vorliegen, sie in diesem Zeitraum auch ausgeschieden werden.

Die sicherste Methode ist ein Blutbild. Anhand eines Wertes kann man ablesen, ob ein Wurmbefall vorliegt oder nicht. Natürlich müsste auch das sehr regelmässig durchgeführt werden, was nicht zuletzt kostspielig ist. Und der Hund dann irgendwann vor lauter Einstichstellen wohl einem Junkie ähneln dürfte. ;)

Zuguterletzt einmal meine Methode:

Ich achte darauf was aus Nelly rauskommt, gucke es mir an. Wenn ein Wurmbefall vorliegt, sieht man das häufig am Häufchen.
Ansonsten bringe ich allerings in unregelmässigen Abständen Kotproben zum Tierarzt, die bislang immer wurmfrei waren.
Diese kleinen Hausmittelchen gehören bei mir zur normalen Fütterung, allerdings eher Karotten als Kokos, das frisst sie nicht sehr gerne (kann ich verstehen ;) ).

Da ich ein Mal im Jahr ein Blutbild machen lasse, bin ich zumindest immer zu dem Zeitpunkt auf der sicheren Seite.

Nelly ist aber auch kein Haufenfresser, kein Mäusejäger und dass sie draussen ein Müllschlucker ist, versuche ich bestmöglich zu verhindern.
Mit dieser Methode und ihrem Verhalten hatte sie in ihrem ganzen Leben ein Mal einen leichten Wurmbefall, der nicht durch eine Kotprobe, sondern durch ein Blutbild nachgewiesen werden konnte. Und das seit nunmehr fast 8,5 Jahren.

Ich bin kein Freund von prophylaktischer Entwurmung und die letzten Jahre haben gezeigt, dass das auch nicht sein muss. Nelly bekommt dann eine Wurmkur, wenn ein Befall nachgewiesen wurde oder vieles dafür spricht auch schonmal ohne Kotprobe oder Blutbild. Das beschränkte sich in den letzten Jahren jedoch ungefähr auf alle 2 Jahre.

Wie haltet ihr es mit den Wurmkuren?

Alles Liebe
Mona

Samstag, 18. Mai 2013

Ein neues Beispiel

Hallöchen ihr Lieben,

ich habe euch vor kurzem doch mal gezeigt wie ihr einfach und günstig Bilder eurer Lieben aufpeppen könnt.

Heute Nacht konnte ich nicht schlafen und es sind wieder zwei davon entstanden.

Erstmal für Hunde, ich finde diesen Natur-Hintergrund einfach sehr passend für Hunde:






Den Gras-Rand unten habe ich mit meiner Stanzmaschine gestanzt, aber solche Bänder gibt es auch häufig zu kaufen, dass man die in einem Stück aufkleben kann.
Die blauen Blumen-Details sind eingesteckt, sodass ich sie nach Belieben austauschen kann.

Und hier mal ein nicht-hündisches Beispiel mit dem Bild von meiner Nichte, meinem kleinen Mini-Me:




Ganz anders gestaltet, aber so würde es für Hunde natürlich auch gehen. Auch hier sind die Dekorationen mit der Stanzmaschine entstanden. Wer nicht bastelt und keine Stanzmaschine hat/kaufen will, der kann sowas auch einzeln kaufen. Das läuft dann unter dem Suchbegriff Stanzteil und dann gibt man dahinter den Begriff ein, was man haben will.
Ich habe mich oben rechts für Knöpfe entschieden, auch die sind gestanzt, aber man kann auch echte Knöpfe nehmen. Ich finde sowas passt zu "kleinen Knöpfchen". ;)

Und hier eine kleine Bastelanleitung:

Ihr nehmt doppelseitiges Klebeband - so breit wie möglich. Ich nehme dafür gerne das zum Boden-verlegen aus dem Baumarkt. Das hält ALLES fest. ;)

Ihr beklebt den Keilrahmen und legt den entsprechenden Hintergrund auf. Dann nehmt ihr euch ein Bastelmesser, ein Teppichmesser geht natürlich auch, das ist letztlich Jacke wie Hose, was ihr halt grade da habt.
Mit dem Messer schneidet ihr vorsichtig die Überstände vom Hintergrund ab, sofern ihr das Papier nicht passend zum Keilrahmen gekauft habt. Besonders wichtig ist, dass ihr grade bei den End-Stücken sauber arbeitet, da reisst das Papier gerne mal, weil man denkt, dass man ganz durch ist. Ist mir zum Beispiel bei der Collage von Nelly passiert, nicht zuletzt deshalb gibt es die Graskante. *lach*

Beim Verzieren ist alles erlaubt was gefällt. Ihr könnt mit Bändern arbeiten, Nudeln aufkleben, es mit Stoff bespannen oder teilweise bekleben oder gar nichts drauf tun. In einem Haushalt gibt es wahnsinnig viel, was man zum Basteln nehmen kann, wenn man etwas kreativ ist und das verschafft einem schier unbegrenzte Möglichkeiten. ;)

Viel Spaß beim Basteln. :)

Alles Liebe
Mona

Freitag, 17. Mai 2013

Den Hund im Sommer scheren

Hallo ihr Lieben,

am Sonntag ist es wieder so weit und Nelly wird nackich gemacht. ;)

Nelly´s Fell besteht zu einem Grossteil aus Unterwolle und im Sommer kommt sie einfach überhaupt nicht klar. Ganz davon abgesehen, dass sich bei den kleinsten Schrammen sofort Ekzeme bilden.

Es wird ja häufig gesagt, dass sich durch das Scheren das Fell verändert. Glücklicherweise trifft dies auf Nelly nicht zu, aber wenn ihr mit dem Gedanken spielt euren Hund zu scheren, dann informiert euch bitte, ob das bei eurem Hund nicht vielleicht doch der Fall ist.
Es geht hier nicht nur um das Optische, sondern es gibt Hunde, bei denen das Deckhaar nicht mehr nachwächst oder die Unterwolle wuchert wie Unkraut oder oder oder.

Bei der Hündin einer Freundin zum Beispiel wurde eine Goldakkupunktur vorgenommen und daher über der Hüfte am Rücken ein Stück geschoren. Da ist die Unterwolle nicht nachgewachsen, was man mehr als deutlich sieht. Lucy ist schwarz-grau-weiss gepunktet. Grau und weiss bilden die Unterwolle und einen Teil des Deckhaares und das schwarze ist nur Deckhaar. Diese Stelle ist komplett schwarz und so bleibt immer eine sichtbare Erinnerung an die Behandlung. ;)

Stellt man sich nun vor, sie hätte Lucy am ganzen Körper geschoren, würde sie im Winter ganz erbämlichst frieren, was natürlich auch nicht gesund ist.

Diese Freundin hat mir nun einen Link zukommen lassen, der einen Punkt beleuchtet, den ich noch gar nicht bedacht habe. Es geht in dem Link zwar vornehmlich um das Scheren von Retrievern, aber ein Punkt ist dazwischen, der auf alle Hunde anwendbar ist.
Wenn man das Fell - so wie wir - extrem kurz schert, dass nur noch Stoppel übrig bleiben, setzt man die Haut der direkten Sonneneinstrahlung aus.

Das ist richtig und ein Punkt, über den ich grade lange grübel.

Auf der anderen Seite ist es so: Nelly ist jetzt 8 Jahre alt. Ich schere sie dieses Jahr das 5. Jahr in Folge und es gab noch nie Probleme.
Die Gefahr ist da und ich finde diesen Hinweis sehr wichtig. Also was tun? Doch nur die Unterwolle irgendwie raus zuppeln? Dann bleibt das Problem mit den Ekzemen. Komplett scheren und doch mal nen Sonnenbrand riskieren?

Ich denke, ich werde das Risiko in diesem Jahr bewusst eingehen, denn die Ekzeme bilden sich wie gesagt wegen jeder winzigen Schramme und dann haben wir damit wochenlang zu tun. Wenn sie geschoren ist, kommt das nicht mehr vor. Zumindest in den letzten Jahren nicht.

Und Fakt ist auch: Wenn sie geschoren ist, springt sie herum wie der junge Frühling. Und das ist keine Kurzzeit-Wirkung, sondern das macht sie den gesamten Sommer über.

Ich werde euch dann Bilder von der nackichen Nelly zeigen und was wir da so runter geholt haben. ;)

Alles Liebe
Mona

Donnerstag, 16. Mai 2013

Nelly Superstar

Guten Morgen ihr Lieben,

am vergangenen Dienstag war es nun so weit: Ich wollte professionelle Bilder von meiner Schnecke schiessen lassen.
Zuerst hatte ich mir eine Fotografin ausgesucht, die den Termin aber andauernd verschob. Beim ersten Mal, okay, beim zweiten Mal... okay, beim dritten Mal - nicht mehr okay.

Ich rief also ein Fotostudio an, bi dem eine Freundin auch schon gewesen ist und dann hiess es wieder zwei Wochen warten, wo ich den anderen Termin doch schon Anfang April gemacht hatte und mich schon den gesamten April darauf gefreut hatte.
Gut, also der 14.5.

Ich ging doch mit sehr gemischten Gefühlen in das Studio. Was wenn Nelly die Fotografin fressen will? Was wenn Nelly wilde Sau spielt und überhaupt nicht mitmacht bei der ganzen Nummer? Was, wenn sie vor dem Equipment Angst hatte? Und dergleichen Gedanken flogen mir durch den Kopf.

Aber Leute... ich hätte von ihr wohl einen Handstand mit Pirouette (schreibt man das so?) verlangen können, die hätte das gemacht.

Nelly war einfach unglaublich, hat super viel angeboten, genialstens mitgemacht und hatte vor nichts und niemandem Angst. Was nicht zuletzt daran liegt, dass die beiden super nett sind und auch zu Nelly genau richtig den ersten Kontakt aufgenommen haben. Bei Nelly entscheidet der erste Moment, die ersten paar Sekunden. Waren die okay, kann jeder alles mit ihr machen. Waren die nicht okay, kann derjenige das aber für alle Ewigkeit vergessen.

Aber sie schmiss sich schon nach kurzer Zeit da auf den Teppich, schob und rollte sich quer drüber und fühlte sich so richtig wohl.

Die Bilder sind absolut genial geworden und ich warte sehnsüchtigst auf die Online-Galerie, um die alle nochmal in Ruhe angucken zu können.

Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung, die man mal gemacht haben sollte. Wirklich toll und was ein Fotograf aus so einem Tier rauskitzeln kann... einfach Hammer.
Also mein Hund ist schön, das kann man ganz ohne eingebildet zu sein sagen. Aber was Michaela da aus ihr rausgekitzelt hat, ist der helle Wahnsinn.

Und da ich so begeistert von den Fotografen und dem Ergebnis bin, gibt es hier noch ne Runde Werbung für Flensburg und Umgebung:
KLICK

Es lohnt sich wirklich und es wird dem Hund auch die Zeit gelassen, die er braucht. Also keine Hektik, alles wird probiert was der Hund anbietet, es werden ausreichend Pausen gemacht und zwischendurch auch immer die Ergebnisse angeguckt. Das Geld lohnt sich.

Alles Liebe
Mona

Sonntag, 12. Mai 2013

BARF - eine Glaubensfrage?

Hallo liebe Hundefreunde,

über die Fütterung eines Hundes scheiden sich die Geister wie es schlimmer kaum gehen kann.
Da gibt es die "Mir doch sch... egal, Hauptsache billig" oder die "Mein Tierarzt verkauft mir Futter und der muss es wissen". Oder es gibt auch die "Das war Testsieger bei Stiftung Warentest".
Im Gegenzug gibt es diejenigen, die BARFen zu einer Religion machen und jeden davon überzeugen wollen, dass das das beste für jeden Hund ist.

Um dem mal vorweg zu greifen: Ich gehöre zur letzten Kategorie. ;)

Ich gehöre zu den unbeirrbaren "Weltverbesserern", die ihren Mitmenschen manchmal auch damit auf den Keks gehen, weil auch sie "zum Glauben finden" sollen.
Das mache ich aber nicht, weil ich glaube, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Ich mache das, weil es so wahnsinnig viele fütterungsbedingte Krankheiten gibt und ich einfach nicht mehr zusehen und zuhören will, dass Leute ihre Tiere krank füttern und dann jammern. Und bei mir wird viel gejammert. Über die Tierarztkosten, über den Aufwand, "Ach hätte ich doch..." und ich mag es einfach nicht mehr hören.
Nicht zuletzt steht ein Tier und seine Gesundheit hinter dem Ganzen, weshalb mein innerer Zwang es nicht immer "gut sein lassen" kann.

Fangen wir aber mal von vorne an, denn ich war ja nicht immer so. Früher gehörte ich zur schlimmsten Kategorie, den "Mir doch sch... egal, Hauptsache billig". Und nicht zuletzt durch die vielen Krankheiten, die ich Nelly damit förmlich auf Löffeln eingetrichtert habe, ist meine Meinung heute eben der krasse Gegensatz.

Wir waren ständig beim Tierarzt. Blasenentzündung, Zwingerhusten, Fieber, Durchfall, Erbrechen, wieder Durchfall und Fieber, wieder Erbrechen. Es ging ihr eine lange Zeit dauerhaft schlecht.

Auch der Wechsel auf anderes Trockenfutter half nicht, der Wechsel auf Dose... naja... und puha stinkt das Zeug. Vorne wie hinten gleich, das kann ja auch nicht gesund sein.

Die Erfahrungen von Freunden spielen bei meiner Überzeugung aber auch eine grosse Rolle.
Casper, der Beagle einer Freundin, hatte Magenkrämpfe. Immer wieder. Natürlich vornehmlich an Feiertagen und dem Wochenende, was sonst? Er krampfte so schlimm, dass es manchmal wie ein epileptischer Anfall aussah und er schrie manchmal dabei.
Nach dem dritten Mal riet ich ihr die Tierärztin darauf anzusprechen, ob es am Futter liegen könnte. Sie war ein "Das war Testsieger bei Stiftung Warentest".
Hier mal eine Anmerkung von mir: Es wurde das Preis-Leistungs-Verhältnis verglichen, nicht ob das Futter gesund für´s Tier ist!

Da ich ja "nur die blöde alte Barf-Tante" war, sprach sie ihren Tierarzt nicht darauf an. Geschlagene 1,5 Jahre nicht....
Irgendwann wurde ich sauer und sagte ihr, dass wenn sie nicht mal bereit ist das mit ihrer Tierärztin zu besprechen, ich absolut kein Wort mehr über die Magenkrämpfe hören wollte.
Es wurden wilde Diagnosen gestellt, die sich im Nachhinein alle als unwahr heraus stellten.

Und siehe da... seitdem er das "Stiftung Warentest"-Futter nicht mehr bekommt... sind die Magenkrämpfe weg. Heute wird er gebarft und es geht ihm besser denn je.

Ich könnte euch noch allerhand solcher Beispiele bringen, aber ich denke, dass das vorerst ausreichend ist.

Und immer wieder frage ich mich: Ist BARF wirklich eine Glaubensfrage?

Immer wieder wird das Barfen als "neumodischer Trend" hingestellt. Hierzu ein paar Fakten:
Industriell hergestelltes Hundefutter gibt es erst seit etwa 80 Jahren.

Was aber um Himmels Willen bekamen die armen Tiere denn davor zu fressen?
Genau, Schlachtabfälle und Tischreste.

Nehmen wir die Tischreste mal raus, die Hunde ja wegen dem hohen Gehalt an Gewürzen nicht wirklich fressen sollen, dann bleiben da noch die Schlachtabfälle. Schlussendlich ist BARF nichts anderes... es hat heute nur einen Namen.

Oder nehmen wir eine Zeit, die noch länger zurück liegt - warum haben sich Wölfe den Menschen angeschlossen? Wegen dem Fleisch bzw. den Resten. Auch das ist Barfen gewesen.

Also stelle ich jedem mit dem neumodischer Trend-Satz die Frage: Was war zuerst da? Fleisch oder Trockenfutter? ;)

Natürlich ist es nicht automatisch besser, nur weil es zuerst da war. Deshalb möchte ich meine Ausführungen noch weiter treiben.

Orientieren wir uns an der natürlichen Nahrung eines Wolfes: Natürlich handelt es sich mal in erster Linie um rohes Fleisch, weil ein Wolf nicht mit einem Töpfchen und einem Pürierstab durch den Wald rennt. Also sagt der logische Menschenverstand einem ja EIGENTLICH, dass das so falsch nicht sein kann.
Natürlich ist der Hund kein Wolf mehr, aber der Verdauungstrakt funktioniert nach wie vor wie der ihrer Vorfahren.

Durchleuchten wir mal die Zusammensetzung eines Beutetieres. Da gibt es Fleisch, Magen und Inhalt, Gedärme, evtl. auch Haut und hier und da mal ein Knorpel oder kleinerer Knochen.
Es ist ein Irrglaube zu denken, dass das gesamte Beutetier samt aller Knochen gefressen wird. Deshalb ist die übermässige Gabe von Knochen auch wenig naturgetreu und kann grosse Schäden anrichten (Darmverschluss, um nur mal ein Beispiel zu nennen).

Beim Barfen stellt man das Beutetier so gut wie möglich nach.

Durchleuchten wir mal ein "08/15"-Trockenfutter. In aller Regel steht an erster Stelle irgend eine Form von Getreide. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass das den höchsten Teil des Futters ausmacht. An zweiter Stelle ist der zweitgrösste Teil und so weiter. Das muss man natürlich erst einmal wissen, bevor man eine Zusammensetzung wirklich bewerten kann.

Fleisch, Fleischmehl oder besser noch "Fleisch- und tierische Nebenerzeugnisse" (was so ziemlich alles sein kann, was mal mit einem Tier in Berührung kam) stehen häufig an 3. oder 4. Stelle.
Ja Moment mal... was frass noch gleich der Wolf? Achja stimmt... er grast Getreidekörner vom Feld, wie konnte ich daran zweifeln? ;)

Ausserdem - und das muss man unbedingt mit bedenken - verändert sich die chemische Zusammensetzung von Stoffen im rohen oder verarbeiteten Zustand.
Nehmen wir als Beispiel Petersilie, da dies recht simpel ist.
Petersilie hat einen hohen Grad an Flüssigkeit, in dieser Flüssigkeit steckt ein Grossteil der Nährstoffe. Ausserdem ist Petersilie reich an Calcium, was widerrum in den Zellen steckt, die die Pflanze bilden.
Entzieht man Petersilie das Wasser (was bei Trocknung passiert), so entzieht man einen Grossteil der darin enthaltenen Nährstoffe. Da die Zellen der Pflanze aber erhalten bleiben, steigt die Konzentration von Calcium im Rest, der noch übrig bleibt.

Das heisst, dass frisches Fleisch und getrocknetes Fleisch niemals die gleichen Nährstoffe haben können.
Bzw. trifft dies ganz allgemein auf Inhaltsstoffe zu, nicht nur auf das Fleisch.

Weiterhin werden die Zutaten vorher gekocht, was weitere Nährstoffe entzieht.
Deshalb ist es nicht unüblich, dass künstlich Vitamine und Mineralstoffe hinzugemischt werden, was man auch ganz leicht auf der Verpackung ablesen kann.

Um es jetzt ml drastisch mit den Worten eines "Gläubigen" zu sagen:
Erstmal wird das Beutetier völlig falsch nachgestellt, indem billige Zutaten den grössten Anteil des Futters ausmachen. Dann wird alles tot gekocht und getrocknet, was die meisten Nährstoffe entzieht. Damit aber der Hund nicht sofort tot umfällt, werden künstlich Vitamine und co. wieder hinzugefügt. Das ganze wird nett verpackt und mit tollen Sprüchen wie "Hoher Fleischanteil" oder ähnlichem geschmückt, damit sich diese Pampe gut verkaufen lässt.

Und nun frage ich alle Zweifler: Ist das wohl gesund?

AllesLiebe
Mona

Freitag, 10. Mai 2013

Was für ein blöder Abend - eine kleine Anekdote aus Nelly´s Leben ;)

Guten Abend liebe Hundefreunde,

es ist mal wieder Zeit für eine kleine Anekdote aus Nelly´s Leben, die heute abend passierte. ;)

Ein Freund fragte mich, ob ich noch zum Freilauf will, alleine hatte ich aber keine Lust, sein Auto war zerlegt, meine Freundin hatte Gäste und fuhr also auch nicht hin.
Ich rang also mit mir und entschied mich dann dazu ihn abzuholen und dann mit Sack und Pack zum Freilauf zu fahren.
Als ich vorfuhr, maulte er mich an, ob ich noch nie was von "Licht an" gehört hätte. Äh? Was pöbelt er, ich fahre IMMER mit eingeschaltetem Licht. Das gibt es bei mir gar nicht anders.
Er aber schwor, dass ich KEIN Licht an hatte, wir zofften uns dann auf dem Weg zum Freilauf, ich bin ja nicht bescheuert, das Licht ist eingeschaltet.

Nun gut, da wir generell sehr spät waren, wurde es langsam leicht dämmerig und da passiert es - der erste Wagen im Gegenverkehr blinkte mich an. Hmmm... nee, Zufall.
Kurz darauf der zweite... okay, doch kein Zufall?
Blöd war nun, dass wir auf einer Umgehungsstrasse waren und so fuhr ich die erste Möglichkeit ab, während mich nun insgesamt 5 Autos anblinkten.
Mein Freund stieg aus und sah sich das an... nichts, beide Birnen durch.

Okay, also dann über die kleinen Schleichwege so nah wie möglich an die nächste Tanke und dann zusehen, dass man das ändert. Wir fuhren am Freilauf-Gelände dabei, Nelly rastete total aus vor Freude. Und ihr könnt euch kaum vorstellen wie enttäuscht sie war, als ich weiter fuhr.
Sie stupste mich an, fing an zu jammern, aber es half ja nichts, wenn es erstmal dunkel war, müsste ich das Auto stehen lassen.

An der Tanke dauerte das ein Weilchen bis die Birnen ausgetauscht waren, aber dann ging es zum Freilauf. ;)
Als wir in die STrasse einbogen, fing Nelly vor Aufregung an zu japsen und zu fiepen wie irre und schoss dann auch erstmal ein paar Runden über den Platz.

Das war eine schwere Geburt und Nelly fand es weniger lustig die ganze Zeit im Auto warten zu müssen, bis sie eeeendlich zur Wiese kam. ;)

Nun schläft sie satt und zufrieden in ihrem Körbchen.

In diesem Sinne: Gute Nacht.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Fotos eures Hundes aufpeppen

Hallöchen ihr lieben Hundenarren,

ihr wollt Bilder an die Wand hängen von euren Wuffels, aber nicht "einfach nur so"?

Versucht es mal mit einer Collage, die etwas aufgepeppt ist. Viele nennen das auch Scrapbooking (unter dem Suchbegriff könnt ihr euch auch viele Anregungen holen).

Auf diese Art habe ich bereits die Kinderbilder von meiner Schwester und mir im Flur unserer Eltern aufgepeppt.
Eine Collage gab es als Andenken an den Hund einer Bekannten und eine habe ich heute Nacht gewerkelt als Muttertagsgeschenk.

Hier mal zwei Beispiele:

Hier das Andenken an Cico:






Hier das Muttertagsgeschenk:





Hier Kinderbilder von mir vorher:






Und nachher:






Auch wer im Basteln nicht begabt ist, kann sowas zaubern. Ihr nehmt einen schönen HIntergrund und schaut dann, dass ihr das mit Knöpfen, Bändern oder Stanzteilen verziert.
Das, was als Scrapbooking bezeichnet wird, ist in der Regel etwas voller, ich bin mehr so der "weniger ist mehr"-Typ. Das kann aber jeder nach seinem Geschmack gestalten. ;)

Als Untergrund kann eigentlich alles dienen, die Kinderbilder sind in solchen Glas-Rahmen. Die Collagen der Hunde sind auf Keilrahmen gemacht.

Viel Spaß beim Basteln.

Alles Liebe
Mona

Mittwoch, 8. Mai 2013

Nelly, halte aus - und: Hund im Backofen

Hallöchen ihr lieben,

macht euren Vierbeinern das Wetter auch so zu schaffen?
Nelly kam in den letzten 3 richtig heissen Tagen gar nicht mehr klar.
Eigentlich hätte ich sie letzte Woche auch schon geschoren, aber die eine Fotografin hat ja laufend den Termin verschoben, bis ich keine Lust mehr hatte. Und bei der anderen Fotografin haben wir erst am 14. einen Termin bekommen.

Und da Nelly in ihrer vollen Pracht auf die Bilder soll, muss sie ihren Pelz noch ein wenig mit sich herum schleppen. Aber es ist ja nicht mehr lang! CHAKKA

Hier in der Wohnung halte ich es immer kühl. Nicht zuletzt, weil ich mit der Hitze auch nicht so gut klar komme. Nelly sucht sich die kühlste Stelle und liegt daher im Sommer häufig im Flur - wie jetzt grade auch.

Heute musste ich sie 3 Minuten im Auto warten lassen (Fenster natürlich weit geöffnet, wer da rin greift, hat selber Schuld ;) ) - ich bin fast gestorben vor schlechtem Gewissen. :(

Also Leute denkt daran: Die heisse Zeit geht wieder los, ein Auto ist wärmer als seine Umgebung und heizt sich schnell auf.
10 Minuten im Backofen können schon zu viel sein, also lasst eure Hunde bei höheren/hohen Temperaturen nicht im Auto sitzen!

Aber was tun, wenn man ein Auto sieht, in dem ein Hund sitzt und kurz vor Exitus steht?
Liebe Hundefreunde: Schaut nicht weg!

Ruft die Polizei an, schildert ihnen was ihr seht. Entweder kommen die ganz schnell oder sie geben euch die Erlaubnis das Fenster einzuschlagen.
Macht das bitte auch unter euren guten Vorsätzen niemals ohne die Erlaubnis der Polizei! Damit macht ihr euch Straf wegen Einbruch bzw. Sachbeschädigung. Schildert dem Mitarbeiter bei 110 ganz genau was ihr seht und wartet dann ab. Wenn ihr das Gefühl habt, der Hund ist gleich tot, dann sagt demjenigen das auch so. Sprecht aktiv an, ob ihr die Scheibe einschlagen dürft, aber holt euch IMMER die Erlaubnis!

Das Gleiche gilt selbstverständlich im Winter, aber im Sommer ist die Lebensgefahr für den Hund bedeutend höher, die Zeitspanne für Entscheidungen kürzer.

Bestellt euch bei Tasso die dazu gehörigen Flyer (die Bestellung ist kostenlos, aber Tasso freut sich immer über Spenden). Heftet sie an Autos, die so aussehen, als wenn es sich um einen Hundehalter handelt (Gitter zwischen Kofferraum und Rücksitzbank, Nasen-Muster in den Scheiben etc.). So sollen viele Haltr darauf aufmerksam gemacht werden, dass auch "ich bin kurz mal" lebensgefährlich sein kann.

Hier kommt ihr direkt zur Bestell-Möglichkeit:

KLICK

Die Vierbeiner werden es euch danken.

 Alles Liebe
das Pelztier und Mona


Samstag, 4. Mai 2013

Wie schön es ist, wenn Hunde harmonieren

Hallo ihr Lieben,

oft lest ihr ja auf dem Blog, wenn mal wieder etwas schief gegangen ist.

Dieser Beitrag ist aber mal das Gegenteil davon: Wie schön es ist, wenn Hunde harmonieren.

Vor etwa 4,5 Jahren kamen 3 Beagle-Geschwister zum Freilauf. Ich war damals praktisch jeden Tag mit Nelly dort und sie zog die kleine Rasselbande auf. Daher auch ihre Liebe zu Beaglen.

Casper, Merle und (Cam)Pino waren es, die es ihr angetan haben. Sie achtete sehr auf ihr kleines Beagle-Knäuel und mauserte sich zur "Königin der Beagle".
Stets an ihrer Seite auf dem Beagle-Thron sitzt Casper. Die beiden lieben sich.

Nelly darf so viel, was andere nie und nimmer bei Casper dürften. Im Gegenzug aber genau so und sie erträgt sehr viel von Casper. ;)

Natürlich gab es auch schon hier und da mal einen auf die Mütze. Wenn Casper sich über einen Hund ärgert, der aber grade nicht erreichbar ist, kriegt der nächstbeste einen auf den Deckel. Und das ist sehr oft Nelly. Er beschwichtigt danach sofort und man merkt, dass das mehr ein Versehen aus der Situation heraus war - und Nelly verzeiht es ihm jedes Mal. ;)

Im Gegenzug knöpft sich Casper dann aber auch Rüden vor, die sich Nelly aufzwängen wollen. Und sie wurde auch schon von Casper und Pino abgeschirmt. Ein jüngerer Rüde wollte mit Nelly spielen, sie wollte auch gerne. Sie durfte auch, er aber nicht. ;) Es gibt ein schönes Bild, auf dem sehr schön zu sehen ist wie sehr die beiden Nelly von Bob abschirmen.

Wie aber komme ich darauf?
Heute abend haben Casper´s Frauchen und ich zusammen renoviert. Die Hunde merkten schnell, dass hier nichts geht und verzogen sich ins Schlafzimmer, lagen zusammen auf dem Bett und schliefen eine Runde. wir ahnten das schon, aber ich ging zwischendurch einmal nachsehen wo die lagen einfach aus Neugier.
Casper´s Frauchen sagte dann wie froh sie ist, dass man sich um die beiden nie Sorgen machen muss.

Recht hat sie.

Auch als wir nochmal in den Baumarkt mussten, weil die zuerst gekaufte Farbe der absolut unterirdischste Schrott war (und die war nicht so billig wie das jetzt klingt...), konnten wir die beiden sorglos im Auto lassen.

Schaut mal, unser Herrscher-Päärchen:






Nein, Casper hat kein Glupsauge, durch seine Schilddrüse ist momentan die Nickhaut etwas hervor getreten.

Sind die beiden nicht süß zusammen? :)

Die beiden verbindet die ganz grosse Liebe. Beide treten auch füreinander ein, das konnten wir schon mehrfach beobachten. Ist Nelly gestresst oder wird bedrängt, blockt er das für sie. Wenn er sich mit einam anderen Hund streitet, ist sie sofort zur Stelle.
Und mittlerweile kann man auch gut beide zusammen an der Leine führen, das war früher ziemlich stressig, aber heute kein Problem mehr. ;)

So, nach erfolgreicher Renovierung und dem ersten Beitrag aus meinem schicken grünen Büro will ich euch nun eine gute Nacht wünschen.

Alles Liebe
Nelly & Mona

Mittwoch, 1. Mai 2013

Winzlinge und grössere Hunde - und Renovierungswahn

Hallo ihr Lieben,

grade stellte auf Facebook eine Bekannte die Frage welche Erfahrungen man hat mit winzigen und grossen Hunden zusammen. Das nahm ich nun zum Anlass euch meine Erfahrungen mit Nelly zu schildern. Und das ist auch etwas, was ich häufig höre und beobachten kann.

Nelly ist etwa 50 cm hoch, also ein mittelgrosser Hund.
Sie verzeiht kleinen Artgenossen bis etwa Beagle-Grösse deutlich mehr. Wenn ein Zwerg mal zickt, verzeiht sie das, würde ein gleichgrosser oder grösserer das gleiche machen, gäb´s auf die F...utterluke. ;)

Das ist mit oder ohne Leine das gleiche.

Das Verhalten gegenüber gleichgrossen oder grösseren Hunden ist ganz anders. An der Leine ist sie mit den wenigsten dieser Art verträglich, motzt rum, macht auf "Superboss". In der Form sieht man das bei kleineren Hunden fast gar nicht.
Sie spielt mit kleineren auch lieber, als mit grossen. Wenn ich mal so überlege... bis auf eine Hündin sind ihre Spielpartner kleiner, als sie.
Da wären Casper, ein Beagle, Puf, ein Beagle-Bretonen-Mix in Beagle-Grösse, Betty, ein Dackel-Zwergpinscher-Mix. Und generell die Beagle-Bande, was wie der Name schon sagt alles Beagle sind. ;)
Und dann gibt es da noch Linda, eine Podenca.

Auf die Spielaufforderungen grösserer Hunde reagiert sie gar nicht oder negativ.

Und um ehrlich zu sein fällt mir dieser Umstand erst beim Schreiben so richtig auf. Merkwürdig irgendwie, oder?

Wie halten eure Hunde das? Erzählt doch mal, würde mich interessieren.

Übrigens bin ich ganz aufgeregt, morgen ist es so weit und wir fahren zum Fotoshooting. Ich freue mich riesig da drauf und hoffe inständig, dass Nelly das ordentlich macht.

Momentan ist hier Renovierungswahn angesagt. Erst war das Bad dran, jetzt das Büro. Heute habe ich mit einer Freundin die Decke gestrichen (naja, sie hat gestrichen, ich assistiert - war anders geplant, aber man kennt das ja ;) ). Nelly durfte also unter keinen Umständen den Raum betreten, um keine Farbspritzer abzukriegen. Während meine Freundin über der Tür streicht passiert was? Genau, das Tier will rein kommen.
Uiiiiii das gab aber Ärger, weil ich das wirkungsvoll verhindern wollte, dass sie einen Farbklecks abbekommt.
Sie geht ganz erschrocken zurück, denn sie kennt es nicht, dass ich laut werde. Und was passiert genau in der nächsten Sekunde? Ein fetter Farbklecks findet den Weg zum Boden und wäre Nelly direkt auf den Kopf geklatscht.

GLÜCK GEHABT! :)

Nelly hat ein wahnsinniges Talent sich mit Farbe einzuschmieren. Bei einer Freundin, die Nelly dienstags sittet hat sie sich mal mit der vollen Seite einmal schöööööön an der frisch gestrichenen Wand lang geschrubbt. Man sah die aus! Das ist passiert, als meine Sitterin grade mit Nelly runter kommen wollte, um sie mir zu übergeben. Ich war ganz erschrocken, plötzlich hatte ich einen halb schwarzen und halb weissen Hund. Hihihi.

Und da ich ihr Talent dafür natürlich durch diverse Renovierungsaktionen kenne, gab es absolutes Büro-Verbot - ich weiss schon warum. ;)

Ich bin soooo gespannt auf die Bilder morgen. Gleich geht es mit Nelly raus und dann wird sie gestriegelt und gebürstet, damit sie morgen schön glänzt und alles seine Ordnung hat. :)

Alles Liebe
Nelly & Mona