Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachten...

Hallo ihr Lieben,

so... Hummel ist winterfest, aber wir brauchen doch eher den Regenmantel.
13 Grad ist es mitunter... und das soll Winter sein? Im Leben nicht!

Nicht nur aufgrund des Wetters kommt so gar keine weihnachtliche Stimmung auf. Obwohl es morgen so weit ist...

Auch der ganze Stress der letzten Wochen ist natürlich etwas, das Weihnachten so völlig nach hinten geschoben hat.

Das erste Weihnachten ohne meine Mutter. Das gab es noch nie in den letzten 33 Jahren.
Mein Vater im Pflegeheim, meine Schwester will alleine zuhause verbringen, kein Weihnachten dieses Jahr für sie. Meinen Vater hole ich für ein paar Stunden zu mir, habe extra gestern noch Christbaumkugeln bei einer Freundin geliehen, ich hab keine Ahnung wo meine sind. Blau wird er sein dieses Jahr, ist doch auch mal nett.
Nichts ist vorbereitet, meine Wohnung Kraut und Rüben... da muss er durch.
Feiern wird das nicht, das steht schonmal fest.

Übermorgen kommt meine Schwester mit den Kindern, vielleicht kommt da ja ein bisschen weihnachtliche Stimmung auf... na mal sehen. Ich glaube eher nicht.

Meine Mutter fehlt einfach, sie hat es immer muckelig gemacht, sie war immer unser (Weihnachts-)Engel. So wird es nie wieder sein.

Zeit zum Trauern bleibt nicht, Zeit zum Atmen nicht. Haus ausräumen, alles für den Einzug meiner Freundin und später meinen eigenen herrichten. Möbel abbauen, verkaufen, entsorgen, organisieren, Termine, sich um Dinge kümmern... es gibt so viel zu tun.

3 Tage frei habe ich diese Woche, das ist wie Urlaub. Dann 3 Tage arbeiten und wieder 4 Tage frei - Wahnsinn!

Euch wünsche ich trotzdem ein schönes Weihnachtsfest mit all euren Lieben.

Mittwoch, 18. November 2015

Hummel ist jetzt winterfest

Hallöchen zusammen,

das Hummelchen mit ihrem nackten Bauch ist jetzt auch endlich winterfest.
Nachdem der Lieferant für ihren Skianzug über 6 Wochen gebraucht hat, um die Sachen mal los zu schicken...






Nach der anprobe wollte sie aus dem Teil gar nicht ehr raus. ;) Wenn ich da an Nelly denke... die da partout nicht rein will. Meine beiden Mäuse sind so unterschiedlich. ;)

Hummel fing auch gleich an albern zu werden, als sie das Teil an hatte, wollte toben und rennen - schön, wenn sie sich darin so wohl fühlt. :)

Nelly hingegen hat das Treiben skeptisch beäugt:





Beide Hunde sehen in ihrem Winteroutfit aus, als würden sie zur Pyjamaparty gehen. Hihi. Können also jetzt zusammen eine schmeissen. ;)

Aber jedes Jahr auf´s neue entsteht die Diskussion: Mantel - ja oder nein?

Ich mache das an mehreren Dingen fest:
- Hat der Hund genügend Unterwolle?
- Friert er im Winter sichtlich?
- Sind die Gelenke kaputt?
- Wie bodennah ist der Hund?

Unterwolle:
Viele kurzhaarige Hunde haben nicht genug oder gar keine Unterwolle, aber es gibt auch langhaarige Hunde, die nicht genug davon haben (Hummel zum Beispiel ist so ein Kandidat, während Nelly fast nur aus Unterwolle besteht).
Hat der Hund nicht genug, muss ein Mantel her.

Friert der Hund sichtlich?
Dann sollte sich die Frage nach einer zusätzlichen Wärmung eigentlich gar nicht stellen.

Sind die Gelenke kaputt?
Dann müssen die warm gehalten werden. Nasses und kaltes Wetter zieht sofort in die Gelenke, warum unnötige Schmerzen oder Probleme heraufbeschwören?
Bei diesem Thema ist die Art des Mantels aber sehr wichtig. Sind es die Hüften, müssen die komplett geschützt sein, was man idR nur durch einen langbeinigen Mantel herbeiführen kann. Sind es die Ellenbogen ist es meist das gleiche.

Bodennähe:
Viele kleine Hunde schleifen mit dem Bauch praktisch im Schnee - das kann gar nicht gesund sein.
Wichtig ist bei solchen Hunden immer, dass der Bauch eine grösstmögliche Abdeckung bekommt, sonst bringt der beste Mantel nichts.

Ob euer Hund einen Mantel braucht oder nicht, ist also sehr individuell.

Alles Liebe
Mona und die Pyjama-Gang

Sonntag, 1. November 2015

Gedanken um Pflegeheime

Guten Morgen zusammen,

momentan ist der Blog ein wenig "unhündisch", ich weiss, aber es gehen einem so viele Dinge durch den Kopf...

Mein Vater befindet sich seit dem 28.09. in einem Pflegeheim, da es weder meiner Schwester noch mir möglich war, ihn zuhause zu pflegen.
er hat eine spezielle Form der Demenz und Parkinson.

Es ist schon das eine oder andere schief gegangen in dem Heim, sodass meine Schwester am vergangenen Dienstag da mal auf den Tisch gehauen hat. Hoffentlich bringt es was.

Teilweise hat man aber mehr den Eindruck, dass es sich um eine Unterstellmöglichkeit handelt.

Nur mal ein paar Beispiele, warum ich das denke:

- Mein Vater ist nicht inkontinent, muss aber mit Inkontinenz-Sachen versorgt werden, weil die nicht wie abgesprochen all 3 Stunden mit ihm zum WC gehen. Er kann das nicht immer alleine und dann passiert schon mal ein Unfall. Da er das Prinzip mit der Klingel noch nicht so recht verstanden hat, ist das also schwierig und das muss aktiv gemacht werden.

- Die wollen meinen Vater ständig isolieren, halten ihn für einen Eigenbrödler und für einen "nicht geselligen Menschen". Wir haben denen nun mehrfach klar gemacht, dass das zum einen mal die Krankheit mitbringt und er sich zum anderen in einer absoluten Ausnahmesituation befindet. Er hat gerade sein Zuhause und seine Frau verloren, dass man sich da ein bisschen zurück zieht, ist doch klar.
Anstatt dass er aber etwas abgeholt wird, wollen die seine Mahlzeiten aufs Zimmer verlegen. Ist ja auch schön einfach, aber das kommt gar nicht in die Tüte. Dann glotzt er nämlich den ganzen Tag auf weisse Wände, der Fernseher wird laufend von ihm und / oder jemand anderen verstellt sodass er teilweise nicht mal TV gucken kann und so weiter.

- Am Freitag nach dem Tod meiner Mutter hat Papa ganz verzweifelt versucht mit uns Kontakt aufzunehmen. Da die im Pflegeheim über eine Woche und 3 Nachfragen brauchten, um ihm das gewünschte Telefon hinzustellen, konnte er also nicht mal eben anrufen. Er versuchte förmlich aus dem Heim zu fliehen, wurde aber drin behalten. Das ist ja goldrichtig, denn sonst würde er durch Flensburg irren.
ABER: Wir wurden nicht mal angerufen. Und das geht gar nicht.

- Vergangenen Sonntag wurde ich angerufen, man möchte meinen Vater nachts einsperren. Ich bekam einen gehörigen Schrecken, weil ich mich fragte was er da nachts anstellt, dass die das wollen. Nee, ein anderer Bewohner rennt da in alle Zimmer und randaliere dort angeblich. Ähm... deshalb wird ja aber nicht MEIN Vater weg gesperrt, der nichts macht?! Nee, kommt gar nicht in die Tüte.

Gestern habe ich dann mit Entsetzen festgestellt, wer dieser "Störenfried" ist, der mir als aggressiv beschrieben wurde. Es handelt sich um einen ehemaligen Nachbarn von mir, der seit etwas über einer Woche dort wohnt. Und der ist verwirrt, aber nicht aggressiv.
Ich habe den guten Mann im T-Shirt und halb herunter hängender Hose mit ner Plastiktüte in der Hand vor dem Gebäude auf dem Parkplatz aufgegabelt. Er bat mich darum ihn mit nach hause zu nehmen. Nun wusste ich ja, dass er dement ist und demnach sicherlich auch in dem Pflegeheim wohnt. Also hab ich ihn mir unter den Arm geklemmt und im Schwesternzimmer abgeliefert.
Dafür wurde ich dann auch noch angeschnauzt, weil ich in der Zeit der Übergabe dort klopfte, obwohl dort ausdrücklich steht, dass man das nicht sollte. Wenn ich aber einen Demenzkranken auf dem Parkplatz aufgabel bei den Temperaturen in der Bekleidung... ja, dann kenne ich da nichts und pampte direkt zurück. Da wurde ich nur mit ganz grossen Augen angeguckt.
Als ich 3 Minuten später mit meinem Vater zum Fahrstuhl ging, weil wir einen kleinen Ausflug machen wollten, geisterte er schon wieder auf dem Gang herum.
Habe dann dem Pfleger Bescheid gegeben, der gerade das Kaffekränzchen vorbereitete und der hat ihn sich dann sofort geschnappt. Wenigstens einer, der da handelt.
Ich wollte seiner Frau Bescheid geben, weil ich nicht glaube, dass sie informiert wurde, aber sie war leider nicht zuhause. Werde ihr einen Zettel an die Tür machen.

Natürlich ist jemand, der nicht ganz einfach ist, schwierig zu handhaben und ich verstehe und weiss auch, dass es in der Pflege immer Personalmangel gibt.
Aber die Leidtragenden sind unsere Kranken und Alten, die idR ihr ganzes Leben lang geschuftet haben, die hoffentlich immer gute Menschen waren. Bei meinem Vater trifft beides zu. Und es ist nicht schön zu sehen wie er dort verkümmert. :(

Zum Glück wird nächste Woche mit dem Bau des Lichthofes in Husby begonnen. Eine Erweiterung des Lichthofes in Hürup: Ein auf Demenz spezialisiertes Pflegeheim, mit dem meine Mutter schon lange zusammen gearbeitet hat.
Es wäre schöner, könnte er nach Hürup, aber dort ist kein Platz frei und es gibt eine lange Warteliste.
Aber in Husby bekommt er einen Platz, sobald es steht und das ist ein echter Lichtblick.

Die Mutter eines Jugendfreundes von mir ist dort in einer höheren Position und hat ein ganz besonderes Auge auf meinen Vater. Sie ist ein Engel, was hätten wir bloß ohne sie gemacht?

Ich hoffe, dass der Bau flott geht und wir meinen Vater dort weg holen können!

Alles Liebe
Mona und die Plüschtiere

Samstag, 24. Oktober 2015

Katastrophen über Katastrophen...

Guten Morgen,

jetzt muss ich mal jammern: Was für ein besch... Monat ist das bitte?

Zusätzlich ist noch folgendes passiert:

- Die Pfleger in dem Pflegeheim, in dem mein Vater erstmal wohnt, wollen ihn ständig separieren und meiner Schwester und mir erzählen, dass mein Vater kein geselliger Mensch sei. Hallo? Er befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation, dass er sich zurück zieht, ist doch völlig normal, aber wenn die ihn jetzt nicht "abholen", bleibt er da wo er gerade ist und das ist nicht gut.

- Der Vater eier Bekannten ist verstorben, das hat einen ähnlichen Weg genommen wie bei meiner Mutter. Bei ihm war es das Herz. :(

- Eine jahrelange Freundin hat rausgefunden, dass ihr Partner sie betrügt.

- Gestern wurde Nelly von Casper gebissen. Für ihn machte das sicherlich Sinn, aber zu erkennen ist der nicht wirklich. Nelly schnupperte an ihm und zack, ging es los. Ich war leider nicht dabei, weil ich auf dem Weg zu einer Verabredung war. Casper hat sofort festgehalten und steckte irgendwie in Nelly´s Maul. Meine Freundin hat sich sifirt auf die Hunde geworfen und hat versucht sein Maul zu öffnen. Nelly wollte nur noch weg, hat geschrien und weg gezogen. Das Ende vom Lied: 2 cm tief ist ihre Zunge gespalten. Und sie lässt niemanden ran, nicht mal mich. Sie lässt sich eh schon kaum ins Maul gucken, aber jetzt zieht sie richtig weg und warnt.
Habe sofort einen Tierarzt angerufen, Zunge nähen ist fast nicht möglich, aber ein Antibiotika muss sie schon haben, damit sich nichts entzündet. Also heute in Windeby anrufen und hoffen, dass ich irgendwo dazwischen huschen kann. Wenn ihr jemand ins Maul gucken will, müssen wir sie in Narkose legen, sonst wird das nichts. :(
Das wird sowieso lustig heute.... als wir das letzte Mal da waren, gab es eine neue Tierärztin, auf Personalwechsel in Windeby reagiert Nelly äusserst empfindlich. Die neue Tierärztin ist sehr nett, hat Nelly völlig in Ruhe gelassen und sich Hummel angeguckt. Als Nelly dann dran war, hat Ira übernommen und Juliane ist raus gegangen, aber trotzdem war es absolut unmöglich die Behandlung durchzuführen. Wir mussten zum ersten Mal die Behandlung abbrechen, es war einfach nichts zu machen und Nelly hat Anzeichen gezeigt dass sie auch schnappen würde. Und dann breche ich sofort ab, das ist zu gefährlich.
Werde heute einen Maulkorb mitnehmen, was für ins Maul gucken natürlich denkbar schlecht ist. Aber Nelly warnt mich schon nicht ans Maul zu gehen, da fackelt sie bei egal welchem Tierarzt nicht lange.
 Wir haben gestern versucht Casper und Nelly wieder zusammen zu lassen. Ich ging fest davon aus, dass alles wie immer ist, vielleicht mit etwas Unsicherheit, aber sonst wie immer. Weit gefehlt... beide Hunde waren mega angespannt und sobald Nelly Casper zu nah kam, war er nur noch ein Gebiss auf 4 Beinen. Ich verstehe das nicht.... Nelly hat Casper praktisch gross gezogen und die beiden durften gegenseitig immer viel mehr, als je ein anderer Hund durfte. Die beiden haben sich noch NIE gestritten... um NICHTS. Woher kommt das so plötzlich? :( 

Donnerstag, 15. Oktober 2015

......

Hallo zusammen,

mir fiel keine passende Überschrift ein, weil es noch so unwirklich ist.

Wie ich im letzten Beitrag schrieb, lag meine Mutter im Krankenhaus. Die Werte veränderten sich zunächst in keine Richtung, wir hatten so viel Hoffnung, dass noch alles gut wird.

Am 07.10.2015 um 13.48 Uhr hörte das Herz meiner über alles geliebten Mutter auf zu schlagen.

Sie ist nicht nochmal aus dem Koma aufgewacht, ist aber friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen.
Ich hielt ihre Hand bis zum Schluss.

Der grossartigste Mensch der Welt ist für immer fort. Sie war erfüllt von Liebe und Fürsorge, sie hat ein zu selbstloses Leben geführt, war immer nur für andere da.
Sie hat mir alles beigebracht und ich habe viele Eigenschaften von ihr geerbt, wofür ich so dankbar bin.

Mit 61 Jahren war sie viel zu jung...

Eine Freundin sagte letztens einen Satz zu mir:

"Es schliesst sich der Kreis. Sie war bei deinem ersten Atemzug bei dir und du bei ihrem letzten. Zwei intimere Momente kann es zwischen Mutter und Tochter nicht geben."

Wie Recht sie hat. Aber es tut weh...

Montag, 5. Oktober 2015

Wie sehr mir meine Hunde helfen...

Liebe Leser,

seit 1,5 Wochen befinde ich mich in meiner persönlichen Hölle.
Mine Mutter kam ins Krankenhaus, wurde in der Nacht vom 27. zum 28. um 2 Uhr morgens ins künstliche Koma versetzt, in dem sie noch immer liegt.
Die Ärzte geben uns kaum noch Hoffnung... alles zerbricht. Angst, Verzweiflung, Panik, Trauer... all das sind meine ständigen Begleiter.

Meine Mutter ist 61 Jahre alt und der freundlichste, selbstloseste Mensch, den die Welt jemals gesehen hat. Sie ist mir inneres Stimmchen, beste Freundin, weiser Ratgeber und Schutzengel.
Sie kämpft, das weiss ich, sie will, aber vielleicht verliert sie diesen Kampf.

Mein Vater lebt seit einer Woche in einer Pflegeeinrichtung, weil er Parkinson und Demenz hat. Er hasst es dort... und ich hasse es, dass er da ist. Gestern haben wir ihm gesagt wie schlimm es um Mama steht. Nelly und Hummel waren dabei und er hielt Nelly die ganze Zeit fest.

Nelly... mein Fels in der Brandung. Hummel versteht es nicht, dass ich ständig weg bin, ständig irgendwer anderes auf die beiden aufpasst, sie dreht langsam durch und es zerreisst mir das Herz.
Aber Nelly ist immer mein Fels, mein Halt, mein Anker.
Sie geht zu dem, der sie grade am meisten braucht. Letztens war es meine Schwester, gestern war es mein Vater. Sie spürt es ganz genau und kümmert sich.

Nelly liegt nicht immer bei mir im Bett, schon gar nicht mit Körprkontakt. Momentan liegt sie jede Nacht eng bei mir, fast auf mir drauf. Sie spürt meine Trauer, meine Verzweiflung, meine Angst ganz genau.

Ich habe wie jeden Tag Angst heute in die Klinik zu gehen. Die Ärzte geben Mama noch bis morgen für eine Verbesserung und dann beraten sie darüber die Maschinen abzustellen.

Wir brauchen ein Wunder....

Samstag, 19. September 2015

Hummel´s neuer Job: Botschafterin

Liebe Hundefreunde,

nach dem traurigen Thema wenden wir uns nun mal Hummel´s neuem Job zu: Hummel ist Botschafterin.

Das war so nicht geplant, aber sie wird nun schon zum 3. Mal eine Botschaft überbringen. ;)

Ihr erster "Auftritt" war zusammen mt mir in der MoinMoin, einer örtlichen Zeitung. Da hat sie für unseren Laden und das einjährige Jubiläum geworben. :)

Das zweite war ein Bild für die Facebook-Seite meines Ladens:






Denn Hummel wirbt hier nicht nur für das Produkt, das es bei uns im Laden zu kaufen gibt, sondern auch dafür, dass jeder lieben darf, wen er will (Pädophile und Zoophile natürlich ausgeschlossen).
Ich kenne einige Homosexuelle und zusätzlich stammt Hummel aus einer Pflegestelle, die aus einem Frauen-Paar besteht. Also hat auch sie Bezug zum Thema. Auch wenn ihr das sicherlich herzlich egal ist. ;)

Nun wird Hummel aber auch Botschafterin für die Willkommens-Kultur, die seit einigen Wochen auf eine herzerwärmende Art um sich greift.
Am kommenden Samstag werden wir an der Aktion "Fotos für Flüchtlinge" von einem örtlichen Fotografen teilnehmen. Hummel und ich werden abgelichtet mit dem Spruch "Refugees welcome", damit spenden wir gleichzeitig einen Betrag für nachhaltige Flüchtlingshilfe.

Tja, ein Hund als Botschafter für politische Themen - warum eigentlich nicht?

Denn wir können so viel von unseren Hunden lernen... zum Beispiel dass es ihnen egal ist, woher sein Gegenüber kommt, welcher Rasse er angehört, welche Sprache er spricht, wen er liebt oder nicht liebt - die Hauptsache ist doch eine: Bist du nett zu mir, bin ich nett zu dir.
Hunde sind da sehr viel einfacher und unkomplizierter.

Und Hummel ist ja irgendwie auch ein Flüchtling, wenn auch kein selbstbestimmter. Deshalb passt sie genau in diese Kampagne rein.

Nelly würde ich auch gerne mitnehmen und ein dreier-Bild machen lassen, aber es werden viele Leute dort sein und das würde mit Nelly nicht gut gehen.  Es ist schade, dass ich sowas alles mit Nelly nicht machen kann, aber so ist es nunmal. Sie ist mein Goldstück, das Nonplusultra wäre es, sie zu sowas mitnehmen zu können, aber man kann eben nicht alles haben.

Alles Liebe
das Chaos-Trio