Liebe Hundefreunde,
nach dem traurigen Thema wenden wir uns nun mal Hummel´s neuem Job zu: Hummel ist Botschafterin.
Das war so nicht geplant, aber sie wird nun schon zum 3. Mal eine Botschaft überbringen. ;)
Ihr erster "Auftritt" war zusammen mt mir in der MoinMoin, einer örtlichen Zeitung. Da hat sie für unseren Laden und das einjährige Jubiläum geworben. :)
Das zweite war ein Bild für die Facebook-Seite meines Ladens:
Denn Hummel wirbt hier nicht nur für das Produkt, das es bei uns im Laden zu kaufen gibt, sondern auch dafür, dass jeder lieben darf, wen er will (Pädophile und Zoophile natürlich ausgeschlossen).
Ich kenne einige Homosexuelle und zusätzlich stammt Hummel aus einer Pflegestelle, die aus einem Frauen-Paar besteht. Also hat auch sie Bezug zum Thema. Auch wenn ihr das sicherlich herzlich egal ist. ;)
Nun wird Hummel aber auch Botschafterin für die Willkommens-Kultur, die seit einigen Wochen auf eine herzerwärmende Art um sich greift.
Am kommenden Samstag werden wir an der Aktion "Fotos für Flüchtlinge" von einem örtlichen Fotografen teilnehmen. Hummel und ich werden abgelichtet mit dem Spruch "Refugees welcome", damit spenden wir gleichzeitig einen Betrag für nachhaltige Flüchtlingshilfe.
Tja, ein Hund als Botschafter für politische Themen - warum eigentlich nicht?
Denn wir können so viel von unseren Hunden lernen... zum Beispiel dass es ihnen egal ist, woher sein Gegenüber kommt, welcher Rasse er angehört, welche Sprache er spricht, wen er liebt oder nicht liebt - die Hauptsache ist doch eine: Bist du nett zu mir, bin ich nett zu dir.
Hunde sind da sehr viel einfacher und unkomplizierter.
Und Hummel ist ja irgendwie auch ein Flüchtling, wenn auch kein selbstbestimmter. Deshalb passt sie genau in diese Kampagne rein.
Nelly würde ich auch gerne mitnehmen und ein dreier-Bild machen lassen, aber es werden viele Leute dort sein und das würde mit Nelly nicht gut gehen. Es ist schade, dass ich sowas alles mit Nelly nicht machen kann, aber so ist es nunmal. Sie ist mein Goldstück, das Nonplusultra wäre es, sie zu sowas mitnehmen zu können, aber man kann eben nicht alles haben.
Alles Liebe
das Chaos-Trio
Samstag, 19. September 2015
Anna, noch so präsent, aber schon so weit weg
Guten Morgen liebe Hundefreunde,
wieder einmal ist einr dieser Momente da - du ahnst nichts schlimmes, wuselst so herum und dann BAM... ist sie wieder da. Meine kleine Zaubermaus.
Vor 10 Wochen hat sie mich verlassen, sie ist noch so nah und doch so weit weg. Es ist, als stünde sie noch neben mir, aber die Erinnerung daran wie es sich anfühlte sie zu streicheln, verblasst. Nicht die Erinnerung an sie selbst, natürlich nicht, wie könnte die jemals verblassen?
Am 25.10. wäre sie ein Jahr bei mir gewesen. Manchmal geht das Schicksal hässliche Wege, dass es uns nur so wenig Zeit gegönnt hat. Und ein Jahr ist so verdammt kurz.
Und dann erinnere ich mich an ihren verschmitzen Blick, wenn sie wieder was im Schilde führte, meine kleine, klapprige Oma, die immer aussah, als könnte sie kein Wässerchen trüben.
Dann erinnere ich mich, wenn sie "lustig" war. Natürlich war das nicht so dynamisch wie bei Nelly oder Hummel, Anna war auf ihre eigene Weise lustig.
So grenzte es schon fast an ein sportliches Wunder, wenn sich Anna rücklinks durch ihr Körbchen schob und dabei vor Freude jauchzte. Diese Momente der Unbeschwertheit liessen mir das Herz leicht werden. Denn ich wusste, dass sie in diesen 5 Minuten keine Schmerzen hatte, keine Luftnot, kein nichts.
Und dann denke ich an ihren letzten Tag, den sie selbstbestimmt gestaltete, nicht so wie ich es mir vorgenommen hatte, aber das ist okay. Es war IHR Tag und sie wusste das.
Sie suchte sich oft ganz komische Stellen zum Liegen aus. Und auch an ihrem letzten Tag war die untere Etage des Servierwagens meiner Mutter der Ort ihrer Wahl. Dort lag eine decke, eigentlich nicht für Anna, aber sie fand, dass das alles für sie hergerichtet wurde. Wie sie da rein kletterte habe ich nie gesehen und wundern tut es mich noch heute, weil sie kaum Treppen steigen konnte. Hihi.
Und wie sie mit ihrer unerschütterlichen Gelassenheit und Pragmatik einfach nicht um Nelly herum gegangen ist, sondern unter ihr drunter durch gelatscht kam, wenn Nelly einfach mal wieder im Weg stand. Und wie doof Nelly guckte, als sie das das erste Mal tat, war einfach zum schreien komisch.
Der Schmerz weicht nicht, aber ich kann mich langsam wieder an den schönen Erinnerungen mit meiner Zaubermaus freuen.
Aber mit den schönen kommen gleich wieder die schlimmen Momente hoch. Der Schock beim Röntgenbild, die Tage des Abschieds, das Treffen der Entscheidung und der Moment, als ihr Herz für immer stehen blieb. Die Tage danach und so weiter.
Anna war so besonders, so speziell auf ihre Art. Kein Hund gleicht dem anderen, das ist richtig, aber Anna war einfach wahnsinnig toll. Ein echter Verlass-Hund in jeder Situation.
Man darf ohne Zweifel sagen, dass sie ein Seelenhund ist. Und ich habe anfangs so gezweifelt, dass ich sie jemals so lieben könnte wie Nelly. Doch, das konnte ich - kann ich.
Und deshalb werde ich bald ein 8. Tattoo tragen. Und das, obwohl ich mir immer geschworen habe, es würden nur 7 werden, das war immer mein Ziel, 7 Tattoos.
Aber ich werde Anna auch sichtbar immer bei mir tragen, bald. Ihr Name wird auf meinem rechten Handgelenk stehen. Als ewige Erinnerung an meine Zaubermaus.
Alles Liebe
Mona mit Nelly & Hummel im Arm und Anna im Herzen
wieder einmal ist einr dieser Momente da - du ahnst nichts schlimmes, wuselst so herum und dann BAM... ist sie wieder da. Meine kleine Zaubermaus.
Vor 10 Wochen hat sie mich verlassen, sie ist noch so nah und doch so weit weg. Es ist, als stünde sie noch neben mir, aber die Erinnerung daran wie es sich anfühlte sie zu streicheln, verblasst. Nicht die Erinnerung an sie selbst, natürlich nicht, wie könnte die jemals verblassen?
Am 25.10. wäre sie ein Jahr bei mir gewesen. Manchmal geht das Schicksal hässliche Wege, dass es uns nur so wenig Zeit gegönnt hat. Und ein Jahr ist so verdammt kurz.
Und dann erinnere ich mich an ihren verschmitzen Blick, wenn sie wieder was im Schilde führte, meine kleine, klapprige Oma, die immer aussah, als könnte sie kein Wässerchen trüben.
Dann erinnere ich mich, wenn sie "lustig" war. Natürlich war das nicht so dynamisch wie bei Nelly oder Hummel, Anna war auf ihre eigene Weise lustig.
So grenzte es schon fast an ein sportliches Wunder, wenn sich Anna rücklinks durch ihr Körbchen schob und dabei vor Freude jauchzte. Diese Momente der Unbeschwertheit liessen mir das Herz leicht werden. Denn ich wusste, dass sie in diesen 5 Minuten keine Schmerzen hatte, keine Luftnot, kein nichts.
Und dann denke ich an ihren letzten Tag, den sie selbstbestimmt gestaltete, nicht so wie ich es mir vorgenommen hatte, aber das ist okay. Es war IHR Tag und sie wusste das.
Sie suchte sich oft ganz komische Stellen zum Liegen aus. Und auch an ihrem letzten Tag war die untere Etage des Servierwagens meiner Mutter der Ort ihrer Wahl. Dort lag eine decke, eigentlich nicht für Anna, aber sie fand, dass das alles für sie hergerichtet wurde. Wie sie da rein kletterte habe ich nie gesehen und wundern tut es mich noch heute, weil sie kaum Treppen steigen konnte. Hihi.
Und wie sie mit ihrer unerschütterlichen Gelassenheit und Pragmatik einfach nicht um Nelly herum gegangen ist, sondern unter ihr drunter durch gelatscht kam, wenn Nelly einfach mal wieder im Weg stand. Und wie doof Nelly guckte, als sie das das erste Mal tat, war einfach zum schreien komisch.
Der Schmerz weicht nicht, aber ich kann mich langsam wieder an den schönen Erinnerungen mit meiner Zaubermaus freuen.
Aber mit den schönen kommen gleich wieder die schlimmen Momente hoch. Der Schock beim Röntgenbild, die Tage des Abschieds, das Treffen der Entscheidung und der Moment, als ihr Herz für immer stehen blieb. Die Tage danach und so weiter.
Anna war so besonders, so speziell auf ihre Art. Kein Hund gleicht dem anderen, das ist richtig, aber Anna war einfach wahnsinnig toll. Ein echter Verlass-Hund in jeder Situation.
Man darf ohne Zweifel sagen, dass sie ein Seelenhund ist. Und ich habe anfangs so gezweifelt, dass ich sie jemals so lieben könnte wie Nelly. Doch, das konnte ich - kann ich.
Und deshalb werde ich bald ein 8. Tattoo tragen. Und das, obwohl ich mir immer geschworen habe, es würden nur 7 werden, das war immer mein Ziel, 7 Tattoos.
Aber ich werde Anna auch sichtbar immer bei mir tragen, bald. Ihr Name wird auf meinem rechten Handgelenk stehen. Als ewige Erinnerung an meine Zaubermaus.
Alles Liebe
Mona mit Nelly & Hummel im Arm und Anna im Herzen
Samstag, 12. September 2015
Vom Plüschtier zum Raubtier - Hummel macht Karriere
Hallöchen, da bin ich schon wieder.
Ja, momentan fallen mir viele Themen für den Blog ein, stimmt. :D
Heute will ich euch mal von Hummel´s Karriere erzählen.
Von Anfang an stand sie tierisch auf Fleisch - wen wundert es? ;) Und sie hat es auch super vertragen. Also mit der angekündigten Mäkeligkeit habe ich bislang keine Bekanntschaft gemacht. Auch wenn ich mal vergesse aufzutauen und es dann Dose oder für Hummel Trockenfutter gibt - keine Herausforderung.
Aber die Kausachen... ohje die Kausachen. Alles, was ihr zu gross erschien, wurde liegen gelassen.
"Nee, vorkauen bitteschön, ich war schliesslich Prinzessin, das lege ich ja nicht von jetzt auf gleich ab."
Anna konnte fast nur die Zahnputz-Sticks vom Hersteller mit gelber Verpackung beissen. Da kein Zucker drin war (ja, ich weiss, aber ansonsten viel Schrott), bekam sie sie. Und natürlich... was macht das fleissige Frauchen? Gleich nen 10er-Pack, in einem Paket sind bummelig zwischen 5 und 7 Stück drin, keine Ahnung. Ergo ich habe davon noch reichlich, weil sie das ja nicht ständig bekommen hat.
Sogar die Dinger waren Hummel anfangs zu gross und ich musste sie in 3 Ministücke brechen.......
Mittlerweile frisst sie ganze Fische (fand sie anfangs auch nicht so gut), für meine Zauberleckerlies würde sie töten, ganze Kaustangen, Dörrfleisch, Pansenbrot.... mittlerweile nimmt die fast alles.
Es klingt immer sehr abwertend, wenn ich schreibe, dass sie Prinzessin war früher. Das ist nicht wertend gemeint, aber bei mir gibt es so einen Status einfach nicht. Bei mir gibt es Status Hund.
Ein Hund hat hier sein Gebiss zu nutzen, selbst mit seinen 4 gesunden Beinen zu laufen, nicht auf dem Schoß zu sitzen, freches forderndes Verhalten zu unterlassen (daran arbeiten wir noch ;) ).
Ich finde diese Grundregeln nicht zu viel verlangt, aber an Hummel merkt man einfach, dass sie anderes gewohnt ist, während Nelly ganz entspannt ihr Ding durchzieht. Das lernt Hummelchen aber auch noch.
Denn auf Zack ist die kleine wirklich. Man merkt, dass sich mit ihr beschäftigt wurde, auf welche Weise habe ich noch nicht herausgefunden. Denn sie kennt kaum Problemlösungsstrategien, sondern bleibt dann sitzen und wartet unsicher ab was passiert. Während Nelly sofort loslegt und sich ausprobiert wie sie an den Keks kommt, geht Hummel da (noch) kaum dran. Also muss ich ihr zeigen, dass hier auch mal der Grips gefragt ist.
Ein Beispiel: Ich hatte Brötchen vom Bäcker und als die Tüte leer war, habe ich da ein Leckerlie reingeschmissen, die Tüte wieder zu gestülpt und ihr gegeben.
Oh, welch Tragödie. Frauchen, ich rieche zwar den Keks, aber da ist ja was drum, da komme ich ja gar nicht dran.
Ich musste die Tüte anfangs wirklich offen hinlegen und selbst das war für die Minimaus eine Herausforderung.
Als Nelly letztens ihre Überraschungsbox bekam (Karton mit Zeitungspapier, Leckerlie, zugeklebt) und sich sofort an die Arbeit machte, beam auch Hummel eine, als Nelly fertig war. Bei ihr war die nicht zu geklebt, sondern nur geklappt und ich habe die stinkigsten Kekse reingeschmissen, die ich hatte. Ausserdem habe ich das Zeitungspapier weg gelassen.
Keine Chance... Hummel war total gestresst und rannte ne halbe Stunde hin und her, aber sie ging da nicht mal dran, als ich den Karton auf einer Seite auf klappte.
Also das müssen wir echt noch üben. ;)
Bin gespannt was sie morgen macht - da gibt´s nen Kong mit Fleisch für jeden. ;)
Aber wenn man sich nicht mit ihr beschäftigt hätte, würde sie kaum so schnell lernen, aber das finde ich auch noch raus.
Einen kuscheligen Abend
Mona mit den Raubtieren
Ja, momentan fallen mir viele Themen für den Blog ein, stimmt. :D
Heute will ich euch mal von Hummel´s Karriere erzählen.
Von Anfang an stand sie tierisch auf Fleisch - wen wundert es? ;) Und sie hat es auch super vertragen. Also mit der angekündigten Mäkeligkeit habe ich bislang keine Bekanntschaft gemacht. Auch wenn ich mal vergesse aufzutauen und es dann Dose oder für Hummel Trockenfutter gibt - keine Herausforderung.
Aber die Kausachen... ohje die Kausachen. Alles, was ihr zu gross erschien, wurde liegen gelassen.
"Nee, vorkauen bitteschön, ich war schliesslich Prinzessin, das lege ich ja nicht von jetzt auf gleich ab."
Anna konnte fast nur die Zahnputz-Sticks vom Hersteller mit gelber Verpackung beissen. Da kein Zucker drin war (ja, ich weiss, aber ansonsten viel Schrott), bekam sie sie. Und natürlich... was macht das fleissige Frauchen? Gleich nen 10er-Pack, in einem Paket sind bummelig zwischen 5 und 7 Stück drin, keine Ahnung. Ergo ich habe davon noch reichlich, weil sie das ja nicht ständig bekommen hat.
Sogar die Dinger waren Hummel anfangs zu gross und ich musste sie in 3 Ministücke brechen.......
Mittlerweile frisst sie ganze Fische (fand sie anfangs auch nicht so gut), für meine Zauberleckerlies würde sie töten, ganze Kaustangen, Dörrfleisch, Pansenbrot.... mittlerweile nimmt die fast alles.
Es klingt immer sehr abwertend, wenn ich schreibe, dass sie Prinzessin war früher. Das ist nicht wertend gemeint, aber bei mir gibt es so einen Status einfach nicht. Bei mir gibt es Status Hund.
Ein Hund hat hier sein Gebiss zu nutzen, selbst mit seinen 4 gesunden Beinen zu laufen, nicht auf dem Schoß zu sitzen, freches forderndes Verhalten zu unterlassen (daran arbeiten wir noch ;) ).
Ich finde diese Grundregeln nicht zu viel verlangt, aber an Hummel merkt man einfach, dass sie anderes gewohnt ist, während Nelly ganz entspannt ihr Ding durchzieht. Das lernt Hummelchen aber auch noch.
Denn auf Zack ist die kleine wirklich. Man merkt, dass sich mit ihr beschäftigt wurde, auf welche Weise habe ich noch nicht herausgefunden. Denn sie kennt kaum Problemlösungsstrategien, sondern bleibt dann sitzen und wartet unsicher ab was passiert. Während Nelly sofort loslegt und sich ausprobiert wie sie an den Keks kommt, geht Hummel da (noch) kaum dran. Also muss ich ihr zeigen, dass hier auch mal der Grips gefragt ist.
Ein Beispiel: Ich hatte Brötchen vom Bäcker und als die Tüte leer war, habe ich da ein Leckerlie reingeschmissen, die Tüte wieder zu gestülpt und ihr gegeben.
Oh, welch Tragödie. Frauchen, ich rieche zwar den Keks, aber da ist ja was drum, da komme ich ja gar nicht dran.
Ich musste die Tüte anfangs wirklich offen hinlegen und selbst das war für die Minimaus eine Herausforderung.
Als Nelly letztens ihre Überraschungsbox bekam (Karton mit Zeitungspapier, Leckerlie, zugeklebt) und sich sofort an die Arbeit machte, beam auch Hummel eine, als Nelly fertig war. Bei ihr war die nicht zu geklebt, sondern nur geklappt und ich habe die stinkigsten Kekse reingeschmissen, die ich hatte. Ausserdem habe ich das Zeitungspapier weg gelassen.
Keine Chance... Hummel war total gestresst und rannte ne halbe Stunde hin und her, aber sie ging da nicht mal dran, als ich den Karton auf einer Seite auf klappte.
Also das müssen wir echt noch üben. ;)
Bin gespannt was sie morgen macht - da gibt´s nen Kong mit Fleisch für jeden. ;)
Aber wenn man sich nicht mit ihr beschäftigt hätte, würde sie kaum so schnell lernen, aber das finde ich auch noch raus.
Einen kuscheligen Abend
Mona mit den Raubtieren
Freitag, 11. September 2015
Warum wollen die "Kaputten" immer zu mir? Wieder eine Zufallsdiagnose
Guten Morgen liebe Hundefreunde,
es geht wieder los... Diagnostik, Medikamente, das volle Brett.
Aber ich beginne von vorne:
Ich holte mir für gestern einen Termin in Windeby, da Nelly aus den Ohren riecht wie alte Socken. Ausserdem juckt Hummel sich ständig, ich konnte aber nichts finden - und sie hat ab und an einen Tag Durchfall ohne erkennbaren Grund. Grund genug, nach Windeby zu fahren.
Und ich sollte die neue Tierärztin im Team kennen lernen und insbesondere Nelly sollte sie kennen lernen. Jede Veränderung in Windeby wirft Nelly aus der Bahn und diese Tierarzt kann sie auch nicht eifnach mal eben behandeln. Wie sehr sie das aus der Bahn warf, zeigte sie gestern wieder einmal.
Die neue Tierärztin ist total nett, lieb mit den Hunden, ruhig, hat eine wahnsinnig positive Ausstrahlung. Sie behandelte zuerst einmal Hummel, damit Nelly unbehelligt gucken konnte. Sie nahm auch hier und da Kontakt auf, aber streicheln bitteschön nicht, lass deine Patschehändchen bloss bei dir.
Nachdem wir mit Hummel fertig waren, kam dann Nelly auf den Tisch und Ira wollte anfangen wie sonst auch. Nelly war unruhig, hatte Angst, wich ständig aus, wurde hektisch. Das ging so weit, dass ich sagte "Wenn wir jetzt weiter machen, dann nur noch mit Maulkorb". Ich glaube wir haben gestern zum ersten Mal eine Behandlung abbrechen müssen. Aber es hätte nicht viel gefehlt, dann.... nicht auszudenken.
Nelly durfte vm Tisch, die restliche Behandlung habe ich zuhause selbst durchgeführt. Es war einfach zu gefährlich. Als es zum Auto ging, sprang sie sofort rein und verkroch sich in die hinterletzte Ecke, sodass ich ihr nicht mal das Geschirr zum Autofahren anziehen konnte, ohne sie zu mir heran zu ziehen. :(
Ja, nun zu Hummel.
Als erstes mal konnte Ira direkt einen Floh mit den Fingern erwischen. Sie sagte es sei ein grosser gewesen - ich habe noch nie zuvor einen gesehen und dachte, dass wir von der Grösse einer Spinne sprechen, wenn von "gross" die Rede ist. Ich sollte mich irren. ;) Dann ist es auch kein Wunder, dass ich nichts gefunden habe... die Dinger sind ja miniklein.
Bäh, es juckt mich schon wieder, wenn ich daran denke.
Ja... jedenfalls gibt es jetzt ein Mal Chemiekeule, bin ich normal ja kein Freund von, aber mit sowas mache ich kurzen Prozess. Beide haben also gestern die volle Dröhnung abgekriegt.
Und in ein paar Tagen gibt´s ne Wurmkur hinterher.
Jetzt muss ich etwas ausholen. Vor ein paar Wochen ist mir bei einem ganz bestimmten Hecheln von Hummel der Gedanke gekommen, dass sie was mit dem Herzen haben könnte. Diese ganz bestimmte Art von Hecheln hat auch Anna häufig gemacht.
Und dann dachte ich mir "Mona, nicht alles muss immer gleich irgendwas sein. Werd mal nicht zum Hypochonder".
Kann mir mal bitte einer die Glaskugel wegnehmen??? :(
Beide Tierärzte hörten das Herz ab, Hummel hat einen dritten Herzton, der da nicht hin gehört. Normal ist ein Doppelton "bumm bumm". Bei Hummel ist es ein "bumm bumm zisch".
Mitralklappeninsuffizienz?
Wundert mich das? Nein, natürlich wundert mich das nicht. Warum auch? Warum sollte ausgerechnet ich eigentlich mal einen gesunden Hund bekommen?
Ich musste erstmal lachen. Die neue Tierärztin war etwas verwirrt, bis Ira und ich sie aufklärten, dass ich andauernd irgendwelche Zufallsbefunde habe, die mitunter auch einfach wirklich schlimm sind.
Das letzte Röntgenbild, das wir gemacht haben, war Anna´s Todesbote. :(
Aber auch sonst ist das Motto hier irgendwie mehr "normal kann jeder".
Ja, nun geht die Diagnostik von vorne los. Termin beim Kardiologen, Medikamente einstellen etc.pp.
Warum wollen die "Kaputten" eigentlich immer zu mir? 3 von 3 ist kein Zufall mehr. Gut, bei Anna wusste ich wenigstens einigermaßen worauf ich mich einlasse.
Naja, es ist jetzt wie es ist, Hummel hat demnächst einen Haufen Termine. Nur die Kosten machen mir grade etwas Kpfzerbrechen, weil ich weiss wie teuer der ganze "Spaß" ist. Durch viele unvorhergesehene Rechnungen im Laden in letzter Zeit, muss ich ich finanziell erstmal ein bisschen erholen. Schauen wir mal.... wird schon irgendwie gehen.
Alles Liebe
Mona mit den beiden Kaputten
es geht wieder los... Diagnostik, Medikamente, das volle Brett.
Aber ich beginne von vorne:
Ich holte mir für gestern einen Termin in Windeby, da Nelly aus den Ohren riecht wie alte Socken. Ausserdem juckt Hummel sich ständig, ich konnte aber nichts finden - und sie hat ab und an einen Tag Durchfall ohne erkennbaren Grund. Grund genug, nach Windeby zu fahren.
Und ich sollte die neue Tierärztin im Team kennen lernen und insbesondere Nelly sollte sie kennen lernen. Jede Veränderung in Windeby wirft Nelly aus der Bahn und diese Tierarzt kann sie auch nicht eifnach mal eben behandeln. Wie sehr sie das aus der Bahn warf, zeigte sie gestern wieder einmal.
Die neue Tierärztin ist total nett, lieb mit den Hunden, ruhig, hat eine wahnsinnig positive Ausstrahlung. Sie behandelte zuerst einmal Hummel, damit Nelly unbehelligt gucken konnte. Sie nahm auch hier und da Kontakt auf, aber streicheln bitteschön nicht, lass deine Patschehändchen bloss bei dir.
Nachdem wir mit Hummel fertig waren, kam dann Nelly auf den Tisch und Ira wollte anfangen wie sonst auch. Nelly war unruhig, hatte Angst, wich ständig aus, wurde hektisch. Das ging so weit, dass ich sagte "Wenn wir jetzt weiter machen, dann nur noch mit Maulkorb". Ich glaube wir haben gestern zum ersten Mal eine Behandlung abbrechen müssen. Aber es hätte nicht viel gefehlt, dann.... nicht auszudenken.
Nelly durfte vm Tisch, die restliche Behandlung habe ich zuhause selbst durchgeführt. Es war einfach zu gefährlich. Als es zum Auto ging, sprang sie sofort rein und verkroch sich in die hinterletzte Ecke, sodass ich ihr nicht mal das Geschirr zum Autofahren anziehen konnte, ohne sie zu mir heran zu ziehen. :(
Ja, nun zu Hummel.
Als erstes mal konnte Ira direkt einen Floh mit den Fingern erwischen. Sie sagte es sei ein grosser gewesen - ich habe noch nie zuvor einen gesehen und dachte, dass wir von der Grösse einer Spinne sprechen, wenn von "gross" die Rede ist. Ich sollte mich irren. ;) Dann ist es auch kein Wunder, dass ich nichts gefunden habe... die Dinger sind ja miniklein.
Bäh, es juckt mich schon wieder, wenn ich daran denke.
Ja... jedenfalls gibt es jetzt ein Mal Chemiekeule, bin ich normal ja kein Freund von, aber mit sowas mache ich kurzen Prozess. Beide haben also gestern die volle Dröhnung abgekriegt.
Und in ein paar Tagen gibt´s ne Wurmkur hinterher.
Jetzt muss ich etwas ausholen. Vor ein paar Wochen ist mir bei einem ganz bestimmten Hecheln von Hummel der Gedanke gekommen, dass sie was mit dem Herzen haben könnte. Diese ganz bestimmte Art von Hecheln hat auch Anna häufig gemacht.
Und dann dachte ich mir "Mona, nicht alles muss immer gleich irgendwas sein. Werd mal nicht zum Hypochonder".
Kann mir mal bitte einer die Glaskugel wegnehmen??? :(
Beide Tierärzte hörten das Herz ab, Hummel hat einen dritten Herzton, der da nicht hin gehört. Normal ist ein Doppelton "bumm bumm". Bei Hummel ist es ein "bumm bumm zisch".
Mitralklappeninsuffizienz?
Wundert mich das? Nein, natürlich wundert mich das nicht. Warum auch? Warum sollte ausgerechnet ich eigentlich mal einen gesunden Hund bekommen?
Ich musste erstmal lachen. Die neue Tierärztin war etwas verwirrt, bis Ira und ich sie aufklärten, dass ich andauernd irgendwelche Zufallsbefunde habe, die mitunter auch einfach wirklich schlimm sind.
Das letzte Röntgenbild, das wir gemacht haben, war Anna´s Todesbote. :(
Aber auch sonst ist das Motto hier irgendwie mehr "normal kann jeder".
Ja, nun geht die Diagnostik von vorne los. Termin beim Kardiologen, Medikamente einstellen etc.pp.
Warum wollen die "Kaputten" eigentlich immer zu mir? 3 von 3 ist kein Zufall mehr. Gut, bei Anna wusste ich wenigstens einigermaßen worauf ich mich einlasse.
Naja, es ist jetzt wie es ist, Hummel hat demnächst einen Haufen Termine. Nur die Kosten machen mir grade etwas Kpfzerbrechen, weil ich weiss wie teuer der ganze "Spaß" ist. Durch viele unvorhergesehene Rechnungen im Laden in letzter Zeit, muss ich ich finanziell erstmal ein bisschen erholen. Schauen wir mal.... wird schon irgendwie gehen.
Alles Liebe
Mona mit den beiden Kaputten
Mittwoch, 2. September 2015
Up and down - die Woche der "Jubiläen"
Hallo zusammen,
diese Woche ist für mich ein ständiges auf und ab der Gefühle irgendwie.
Gestern hatte ich allen Grund zur Freude, denn Jubiläum Nummer 1 diese Woche war mein Firmenjubiläum. 1 Jahr Fördepfote - Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht.
Natürlich denke ich an die Anfänge, auch wenn es mir so vor kommt, als sei das grade 3 Monate her...
Aber ich denke auch an alles, was ich aufgegeben habe... besonders fehlen tut mir das Basteln, ich habe gerne und viel gebastelt, aber es fehlt einfach die Zeit, die Kreativität und auch einfach die Lust.
Und was mir natürlich auch fehlt ist mal ein ganzes Wochenende frei zu haben. Auch wenn ich das eigentlich schon seit fast 2 Jahren nicht mehr hatte, denn mein Job vor der Selbstständigkeit war auch heftig. Ich hatte 12-Tage-Wochen und hätten wir nicht eh jedes zweite Wochenende nicht gearbeitet, hätte ich wohl nie frei gehabt.
Und natürlich fehlt es mir auch mal nachmittags was machen oder planen zu können, einfach mal so und ohne darüber nachdenken zu müssen, ob ich mir dafür meine Mitarbeiterin wirklich in den Laden stellen kann und möchte.
Aber ansonsten ist es genau das: Mein Traumjob!
______________________________________________
Das heutige "Jubiläum" macht mich hingegen sehr traurig. Ich denke andauernd daran. Heute vor 8 Wochen hat Anna mich verlassen... um kurz nach 20 Uhr war sie einfach nicht mehr da.
Ich denke jeden Tag an meine Zaubermaus und sie fehlt sehr.
Auch wenn Hummel unser Leben sehr bereichert... sie ist nicht Anna.
Ich vermisse einfach alles an ihr, selbst wenn ich morgens zu langsam war und sie mir in die Wohnung gepieschert hat.
Ich vermisse ihren Humor, wenn sie lustig war - das war so anders als bei normalen Hunden. Anna konnte halt nicht herum springen, aber sie war auf ihre Art total witzig.
Ich vermisse ihren Charme, mit dem sie einen mit nur einem einzigen Blick um die kleine Kralle gewickelt hat.
Ich vermisse es auch mit einemt auben Hund zusammen zu leben. Es ist so.... gleich und doch so völlig anders. Man achtet anders auf den Hund, auf die eigene Körpersprache. Auch wenn der Umgang mit einem Täubling mir schnell in Mark und Blut über gegangen ist und ich es häufig vergessen habe, fehlt es mir doch sehr. Anna hat mir bewiesen, dass die Entscheidung für einen tauben Hund schon zwei Mal die richtige war. Nur dass eben nur Anna auch wirklich taub war. ;)
Anna fehlt so sehr und ich würde alles dafür geben, sie noch an meiner Seite zu haben.
_____________________________________________________
Morgen folgt das dritte Jubiläum - und das ist etwas ganz besonderes.
Morgen vor 10 Jahren ist Nelly bei mir eingezogen.
Wahnsinn... mein Mäuschen ist schon so alt. Ich freue mich, aber es macht mir auch Angst. 10 Jahre... nun ist sie 10,5 - wie lange bleibt uns noch?
Nelly ist allerdings unzerstörbar, das hat sie in der Vergangenheit schon so oft bewiesen. Sie wird 200 Jahre alt.
Nein, ehrlch, mich würde es nicht wundern, wenn sie 20 wird - und ich hoffe es so sehr!
Nelly hat mir fast alles beigebracht, was ich über Hunde weiss. Kein Mensch konnte ein so fantastischer Lehrer sein wie meine grosse.
Sie zeigte mir wie man einen Hund richtig ernährt, wie man einen Hund NICHT behandelt und dann auch wie man es tut.
Sie lehrte mich wie man mit einem Hund praktisch eins werden kann und wie man mit einem Lebewesen jede Sekunde des Tages zusammen sein kann und möchte, ohne denjenigen "über" zu haben. Ich habe prktisch das gesamte letzte Jahr fast ununterbrochen mit ihr zusammen gelebt - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Die paar Male, die ich sie zum Sitter bringen musste, habe ich sie wie immer schmerzlich vermisst.
Und sie lehrt mich jeden Tag aufs Neue Dinge.
Den Wandel, den sie seit Anna´s Einzug durchgemacht hat, kann man kaum beschreiben. Sie ruht so in sich (ausser in ein paar Situationen), ist so viel souveräner und gelassener geworden, als früher. Sie teilt... Leckerlies gingen meistens, Spielzeug war ein NoGo und auf Futter stand die Todesstrafe.
Gut, Futter teilt sie immer noch nicht, aber das muss sie auch nicht.
Die Integration von Hummel hat seitens Nelly ungefähr zwei Tage gedauert. Seitens Hummel ein wenig länger. ;)
Schneggemaus ist auf ihre alten Tage doch noch erwachsen geworden. Sie ist einfach der Wahnsinn... mein Seelenhund. <3
10 Jahre... wie schnell die Zeit vergeht...
diese Woche ist für mich ein ständiges auf und ab der Gefühle irgendwie.
Gestern hatte ich allen Grund zur Freude, denn Jubiläum Nummer 1 diese Woche war mein Firmenjubiläum. 1 Jahr Fördepfote - Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht.
Natürlich denke ich an die Anfänge, auch wenn es mir so vor kommt, als sei das grade 3 Monate her...
Aber ich denke auch an alles, was ich aufgegeben habe... besonders fehlen tut mir das Basteln, ich habe gerne und viel gebastelt, aber es fehlt einfach die Zeit, die Kreativität und auch einfach die Lust.
Und was mir natürlich auch fehlt ist mal ein ganzes Wochenende frei zu haben. Auch wenn ich das eigentlich schon seit fast 2 Jahren nicht mehr hatte, denn mein Job vor der Selbstständigkeit war auch heftig. Ich hatte 12-Tage-Wochen und hätten wir nicht eh jedes zweite Wochenende nicht gearbeitet, hätte ich wohl nie frei gehabt.
Und natürlich fehlt es mir auch mal nachmittags was machen oder planen zu können, einfach mal so und ohne darüber nachdenken zu müssen, ob ich mir dafür meine Mitarbeiterin wirklich in den Laden stellen kann und möchte.
Aber ansonsten ist es genau das: Mein Traumjob!
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Das heutige "Jubiläum" macht mich hingegen sehr traurig. Ich denke andauernd daran. Heute vor 8 Wochen hat Anna mich verlassen... um kurz nach 20 Uhr war sie einfach nicht mehr da.
Ich denke jeden Tag an meine Zaubermaus und sie fehlt sehr.
Auch wenn Hummel unser Leben sehr bereichert... sie ist nicht Anna.
Ich vermisse einfach alles an ihr, selbst wenn ich morgens zu langsam war und sie mir in die Wohnung gepieschert hat.
Ich vermisse ihren Humor, wenn sie lustig war - das war so anders als bei normalen Hunden. Anna konnte halt nicht herum springen, aber sie war auf ihre Art total witzig.
Ich vermisse ihren Charme, mit dem sie einen mit nur einem einzigen Blick um die kleine Kralle gewickelt hat.
Ich vermisse es auch mit einemt auben Hund zusammen zu leben. Es ist so.... gleich und doch so völlig anders. Man achtet anders auf den Hund, auf die eigene Körpersprache. Auch wenn der Umgang mit einem Täubling mir schnell in Mark und Blut über gegangen ist und ich es häufig vergessen habe, fehlt es mir doch sehr. Anna hat mir bewiesen, dass die Entscheidung für einen tauben Hund schon zwei Mal die richtige war. Nur dass eben nur Anna auch wirklich taub war. ;)
Anna fehlt so sehr und ich würde alles dafür geben, sie noch an meiner Seite zu haben.
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Morgen folgt das dritte Jubiläum - und das ist etwas ganz besonderes.
Morgen vor 10 Jahren ist Nelly bei mir eingezogen.
Wahnsinn... mein Mäuschen ist schon so alt. Ich freue mich, aber es macht mir auch Angst. 10 Jahre... nun ist sie 10,5 - wie lange bleibt uns noch?
Nelly ist allerdings unzerstörbar, das hat sie in der Vergangenheit schon so oft bewiesen. Sie wird 200 Jahre alt.
Nein, ehrlch, mich würde es nicht wundern, wenn sie 20 wird - und ich hoffe es so sehr!
Nelly hat mir fast alles beigebracht, was ich über Hunde weiss. Kein Mensch konnte ein so fantastischer Lehrer sein wie meine grosse.
Sie zeigte mir wie man einen Hund richtig ernährt, wie man einen Hund NICHT behandelt und dann auch wie man es tut.
Sie lehrte mich wie man mit einem Hund praktisch eins werden kann und wie man mit einem Lebewesen jede Sekunde des Tages zusammen sein kann und möchte, ohne denjenigen "über" zu haben. Ich habe prktisch das gesamte letzte Jahr fast ununterbrochen mit ihr zusammen gelebt - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Die paar Male, die ich sie zum Sitter bringen musste, habe ich sie wie immer schmerzlich vermisst.
Und sie lehrt mich jeden Tag aufs Neue Dinge.
Den Wandel, den sie seit Anna´s Einzug durchgemacht hat, kann man kaum beschreiben. Sie ruht so in sich (ausser in ein paar Situationen), ist so viel souveräner und gelassener geworden, als früher. Sie teilt... Leckerlies gingen meistens, Spielzeug war ein NoGo und auf Futter stand die Todesstrafe.
Gut, Futter teilt sie immer noch nicht, aber das muss sie auch nicht.
Die Integration von Hummel hat seitens Nelly ungefähr zwei Tage gedauert. Seitens Hummel ein wenig länger. ;)
Schneggemaus ist auf ihre alten Tage doch noch erwachsen geworden. Sie ist einfach der Wahnsinn... mein Seelenhund. <3
10 Jahre... wie schnell die Zeit vergeht...
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